Marke – der Klebstoff für Raum, Kommunikation und Kultur in Unternehmen?

Marke – der Klebstoff für Raum, Kommunikation und Kultur in Unternehmen?

Florian Scholbeck und Dirk Schülgen (ALDI Nord) sprechen mit Veit Knickenberg (combine) über die Bedeutung von Marke für Unternehmen. Kann sie ein Klebstoff für Kultur, Kommunikation und Raum sein? Wie wird Marke in der digitalen Kommunikation erlebbar?
43 Minuten
Podcast
Podcaster
combine on ear ist unser neuer Podcast, in dem wir mit spannenden Gesprächspartner*Innen unterschiedlichster Fachgebiete über aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft sprechen. Wir kombinieren Perspektiven für einen ganzheitlichen Blick – ohne Tellerra...

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Marke eines Unternehmens steht im Wesentlichen für alle
Eigenschaften, die ein Produkt oder eine Dienstleistung von
konkurrierenden Unternehmen abgrenzt. Doch sie schafft mehr als
eine reine Differenzierung. Sie erzeugt Emotion und Zusammenhalt.
Sie repräsentiert ein Unternehmen von innen heraus und
berücksichtigt dabei die Werte und Vision. Somit ist Marke der
unmittelbare Berührungspunkt zu den Kund:innen und zu den
Mitarbeiter:innen. Doch warum ist das so wichtig? Da Marke die DNA
eines Unternehmens spürbar macht, sollte sie sich auch als roter
Faden durch alle wesentlichen Ebenen der Unternehmensumgebung
durchziehen. 
 Wir kennen sie alle – die Momente, in denen ein
raffinierter Werbesopot genau ins Schwarze trifft und uns emotional
erreicht. Kann man dieses Potenzial nicht auch in die Führung und
Kommunikation eines Unternehmens einfließen lassen – im Büro, in
der Werkshalle oder in Geschäften? Und lässt sich dieser Effekt
nicht auch in den Raum überführen? Was für ein Markenerlebnis
brauchen wir im Raum und wie viel verträgt ein:e Mitarbeiter:in
oder ein:e Kund:in, ohne davon zu „übersättigt“ zu sein?
Erschwerend hinzu kommt, dass wir uns seit der Pandemie vermehrt im
Homeoffice wiederfinden; in einem rein privaten Umfeld. Unsere
Kommunikation findet größtenteils nur noch digital statt. Verlieren
wir also unseren Markenbezug, weil wir die Marke nicht mehr erleben
können? Oder lässt sich Marke auch in die digitale
Kommunikationswelt überführen?

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