Chief Space Officers gesucht!
Dr. Judith Muster, Soziologin und Partnerin bei Metaplan, spricht
mit Dr. Sandra Breuer, Geschäftsführerin von combine, darüber, wie
wichtig die Integration der organisatorischen und der räumlichen
Perspektive in der Entwicklung von Arbeitswelten ist.
33 Minuten
Podcast
Podcaster
combine on ear ist unser neuer Podcast, in dem wir mit spannenden Gesprächspartner*Innen unterschiedlichster Fachgebiete über aktuelle Themen der Immobilienwirtschaft sprechen. Wir kombinieren Perspektiven für einen ganzheitlichen Blick – ohne Tellerra...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Seit der Pandemie ist mobiles Arbeiten ein fester Bestandteil
unserer Arbeitswelt geworden. Viele suchen inzwischen gar nicht
mehr nach Räumen, sondern nach Orten, in denen vor allem der
informelle Austauschwieder stattfinden kann – etwas, was den
meisten im virtuellen Raum deutlich schwerer fällt als
beispielsweise bei einem Spaziergang im Park oder einem Plausch in
der Teeküche. Teams, Führungskräfte und Mitarbeitende mussten in
den vergangenen eineinhalb Jahren den Verlust von Raum realisieren.
Es offenbarte sich, wie wichtig der Raum als Führungsinstrument
ist, und wie Raumsachzwänge zu organisatorischen Zwängen werden
können. Verliert echter physischer Raum dabei an Relevanz? Klar
ist: Wir brauchen ein Bewusstsein dafür, dass Treffpunkte und
Begegnungen an anderen Orten stattfinden müssen, wenn der Ort der
Organisation nicht mehr klar definiert werden kann. Doch wer ist
innerhalb einer Organisation dafür zuständig, ganz spezifisch?
Müssen wir ab jetzt „Chief Space Officers“ ernennen? Oder müssen
Führungskräfte verstehen, dass das zukünftig ein wichtiger Teil
ihrer Führung sein wird, und dass sie sich Führungsmitteln
berauben, wenn sie das nicht ermöglichen können? Und inwieweit
lässt sich der Zusammenhang zwischen Raum und Organisation
überhaupt planen? Spannende Antworten aus unterschiedlichen
Perspektiven haben Dr. Judith Muster, Soziologin und Partnerin bei
Metaplan, und Dr. Sandra Breuer, Geschäftsführerin bei combine.
Moderiert wird das inspirierende Gespräch von Andreas Hermwille.
Der Soziologe, Journalist und Metaplaner ist Moderator des Podcasts
„Der ganz formale Wahnsinn“.
unserer Arbeitswelt geworden. Viele suchen inzwischen gar nicht
mehr nach Räumen, sondern nach Orten, in denen vor allem der
informelle Austauschwieder stattfinden kann – etwas, was den
meisten im virtuellen Raum deutlich schwerer fällt als
beispielsweise bei einem Spaziergang im Park oder einem Plausch in
der Teeküche. Teams, Führungskräfte und Mitarbeitende mussten in
den vergangenen eineinhalb Jahren den Verlust von Raum realisieren.
Es offenbarte sich, wie wichtig der Raum als Führungsinstrument
ist, und wie Raumsachzwänge zu organisatorischen Zwängen werden
können. Verliert echter physischer Raum dabei an Relevanz? Klar
ist: Wir brauchen ein Bewusstsein dafür, dass Treffpunkte und
Begegnungen an anderen Orten stattfinden müssen, wenn der Ort der
Organisation nicht mehr klar definiert werden kann. Doch wer ist
innerhalb einer Organisation dafür zuständig, ganz spezifisch?
Müssen wir ab jetzt „Chief Space Officers“ ernennen? Oder müssen
Führungskräfte verstehen, dass das zukünftig ein wichtiger Teil
ihrer Führung sein wird, und dass sie sich Führungsmitteln
berauben, wenn sie das nicht ermöglichen können? Und inwieweit
lässt sich der Zusammenhang zwischen Raum und Organisation
überhaupt planen? Spannende Antworten aus unterschiedlichen
Perspektiven haben Dr. Judith Muster, Soziologin und Partnerin bei
Metaplan, und Dr. Sandra Breuer, Geschäftsführerin bei combine.
Moderiert wird das inspirierende Gespräch von Andreas Hermwille.
Der Soziologe, Journalist und Metaplaner ist Moderator des Podcasts
„Der ganz formale Wahnsinn“.
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