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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die letzte Textzeile des Songs „Harness Your Hopes“ der
US-Indie-Band Pavement lautet: "And my heart's wide open truly“.
Vielleicht kommt es daher, dass ich um die große Pavement-Liebe von
Stefan Müller weiß, dass ich ihn mit diesem Song und vor allem
dieser Zeile verbinde. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass
seine Bilder mir oft wie Landkarten seines Innenlebens vorkommen.
Stefan Müller ist in Frankfurt am Main geboren und hat eher durch
Zufall im Flimmern der Nächte den Weg zum Kunststudium an der
Städelschule Frankfurt gefunden, wo er bei Prof. Thomas Bayrle
studierte. Später zog es ihn – wie so viele andere auch – nach
Berlin, wo er viel Zeit im „Dirt“ auf der Torstrasse verbrachte,
einem jener mystischen Berliner Orte der Nullerjahre, in denen die
Zeit still zu stehen schien und die Luft so dicht wie in einem Song
von Brüllen stand. Irgendwann landete er für schließlich für einige
Jahre in Köln, der schönsten Stadt Deutschlands – und schnell im
Dunstkreis von Kaput. An einem Donnerstag in einem heißen Sommer
spielte er ein melancholischs Konzert im Rahmen unserer „Köln ist
kaput“-Reihe im Gold + Beton. In Köln zeigte er im Kölnischer
Kunstverein auch seine für mich bis dato nachhaltigste Ausstellung:
"Allerliebste Tante Polly“. Bilder, so unwirklich wie die ersten
Gedanken nachdem man aus einem tiefen Traum erwacht ist. Zuletzt
zeigte Stefan bei seiner Frankfurter Galerie Bärbel Grässlin die
Ausstellung „Moderner Anstrich“. Für 2024 sind erste Ausstellungen
in den USA in Planung, einem – falls ich das nach der Einleitung
noch erwähnen musss – großen Sehnsuchtsort des Indie-Rock-Fans
Stefan Müller. Ich habe Stefan Müller im Mai 2023 in seinem Atelier
im Berliner Stadtteil Wedding besucht. Viel Spaß bei dieser Episode
von Talking Kaput.
US-Indie-Band Pavement lautet: "And my heart's wide open truly“.
Vielleicht kommt es daher, dass ich um die große Pavement-Liebe von
Stefan Müller weiß, dass ich ihn mit diesem Song und vor allem
dieser Zeile verbinde. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass
seine Bilder mir oft wie Landkarten seines Innenlebens vorkommen.
Stefan Müller ist in Frankfurt am Main geboren und hat eher durch
Zufall im Flimmern der Nächte den Weg zum Kunststudium an der
Städelschule Frankfurt gefunden, wo er bei Prof. Thomas Bayrle
studierte. Später zog es ihn – wie so viele andere auch – nach
Berlin, wo er viel Zeit im „Dirt“ auf der Torstrasse verbrachte,
einem jener mystischen Berliner Orte der Nullerjahre, in denen die
Zeit still zu stehen schien und die Luft so dicht wie in einem Song
von Brüllen stand. Irgendwann landete er für schließlich für einige
Jahre in Köln, der schönsten Stadt Deutschlands – und schnell im
Dunstkreis von Kaput. An einem Donnerstag in einem heißen Sommer
spielte er ein melancholischs Konzert im Rahmen unserer „Köln ist
kaput“-Reihe im Gold + Beton. In Köln zeigte er im Kölnischer
Kunstverein auch seine für mich bis dato nachhaltigste Ausstellung:
"Allerliebste Tante Polly“. Bilder, so unwirklich wie die ersten
Gedanken nachdem man aus einem tiefen Traum erwacht ist. Zuletzt
zeigte Stefan bei seiner Frankfurter Galerie Bärbel Grässlin die
Ausstellung „Moderner Anstrich“. Für 2024 sind erste Ausstellungen
in den USA in Planung, einem – falls ich das nach der Einleitung
noch erwähnen musss – großen Sehnsuchtsort des Indie-Rock-Fans
Stefan Müller. Ich habe Stefan Müller im Mai 2023 in seinem Atelier
im Berliner Stadtteil Wedding besucht. Viel Spaß bei dieser Episode
von Talking Kaput.
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