....oder schaffen wir es doch? Was in der Klimakrise Hoffnung macht
Rekordhitze, Rekordbrände, Rekordschmelzen: Passend zur
Weltklimakonferenz COP28 in Dubai schlagen Wissenschaftler und
Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle –
und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa
UN-General
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Rekordhitze, Rekordbrände, Rekordschmelzen: Passend zur
Weltklimakonferenz COP28 in Dubai schlagen Wissenschaftler und
Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle –
und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa
UN-Generalsekretär António Guterres die globale Lage. In China
schießen immer neue, immer größere Kohlekraftwerke aus immer
trockeneren Böden, in Afrika wächst mit den rasant steigenden
Geburtenraten auch der Energiebedarf rasant – und hierzulande
gingen jüngst jene 60 Milliarden Euro verloren, mit denen die
Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zu CO₂-Neutralität umbauen
wollte. Sind jetzt also die Kipppunkte erreicht, von denen aus die
Klimakatastrophe nicht mehr zu stoppen ist? "Noch nicht", sagt der
Klimaforscher Niklas Höhne – und plädiert dafür, einen
Perspektivwechsel vorzunehmen und auch auf das zu schauen, was
schon erreicht wurde und Hoffnung macht, dass es die Menschheit
noch schaffen kann. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil"
diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit zwei Gästen, mit
der ZEIT-Journalistin Petra Pinzler und besagtem Niklas Höhne, über
den Zustand der Erde und zeigen auf, warum unser Planet noch nicht
verloren ist. Petra Pinzler beschreibt die Lage beim Klima, geht
der Frage nach, was Klimakonferenzen bringen (und warum das
Auswärtige Amt gleich 60 Mitarbeiter dorthin schicken muss), und
berichtet, was aus ihrem familiären Großversuch geworden ist, einen
Vierpersonenhaushalt auf größtmögliche Emissionsfreiheit zu
trimmen. Niklas Höhne erklärt, was ihm persönlich Hoffnung macht,
und analysiert, welche Schritte nun unternommen werden müssen,
damit aus der Hoffnung ein weniger erwärmter Planet wird – und hält
eine kleine Wutrede auf denjenigen, den er als größten Bremser
einer entschiedenen Klimapolitik betrachtet. Petra Pinzler ist
Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT in Berlin und Co-Moderatorin des
Podcasts "Auch das noch", wo sich auch alles um die Klimakrise
dreht. Pinzler ist Autorin der Bücher "Immer mehr ist nicht genug"
(2011), "Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen
und Kanzleien" (2015) und "Vier fürs Klima", gemeinsam mit Günther
Wessel. Prof. Dr. Niklas Höhne ist studierter Physiker und
Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler
Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, einem
gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, und seit 2017
ist er auch Special Professor "Mitigation of Greenhouse Gas
Emissions" an der Universität Wageningen. Im Podcast "Das
Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik
beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind
auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
_In eigener Sache: Am 2. Dezember gibt es eine weitere Ausgabe von
"Das Politikteil live". Ileana Grabitz und Peter Dausend
diskutieren beim ZEIT-Literaturfestival Frohes Festival mit dem
Historiker Herfried Münkler über sein neues Buch "Welt in Aufruhr"
– um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln in Berlin. Tickets gibt es
hier. _ [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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Politiker weltweit Alarm. "Wir sind auf dem Weg in die Klimahölle –
und das mit dem Fuß auf dem Gaspedal", so beschreibt etwa
UN-Generalsekretär António Guterres die globale Lage. In China
schießen immer neue, immer größere Kohlekraftwerke aus immer
trockeneren Böden, in Afrika wächst mit den rasant steigenden
Geburtenraten auch der Energiebedarf rasant – und hierzulande
gingen jüngst jene 60 Milliarden Euro verloren, mit denen die
Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zu CO₂-Neutralität umbauen
wollte. Sind jetzt also die Kipppunkte erreicht, von denen aus die
Klimakatastrophe nicht mehr zu stoppen ist? "Noch nicht", sagt der
Klimaforscher Niklas Höhne – und plädiert dafür, einen
Perspektivwechsel vorzunehmen und auch auf das zu schauen, was
schon erreicht wurde und Hoffnung macht, dass es die Menschheit
noch schaffen kann. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil"
diskutieren Ileana Grabitz und Peter Dausend mit zwei Gästen, mit
der ZEIT-Journalistin Petra Pinzler und besagtem Niklas Höhne, über
den Zustand der Erde und zeigen auf, warum unser Planet noch nicht
verloren ist. Petra Pinzler beschreibt die Lage beim Klima, geht
der Frage nach, was Klimakonferenzen bringen (und warum das
Auswärtige Amt gleich 60 Mitarbeiter dorthin schicken muss), und
berichtet, was aus ihrem familiären Großversuch geworden ist, einen
Vierpersonenhaushalt auf größtmögliche Emissionsfreiheit zu
trimmen. Niklas Höhne erklärt, was ihm persönlich Hoffnung macht,
und analysiert, welche Schritte nun unternommen werden müssen,
damit aus der Hoffnung ein weniger erwärmter Planet wird – und hält
eine kleine Wutrede auf denjenigen, den er als größten Bremser
einer entschiedenen Klimapolitik betrachtet. Petra Pinzler ist
Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT in Berlin und Co-Moderatorin des
Podcasts "Auch das noch", wo sich auch alles um die Klimakrise
dreht. Pinzler ist Autorin der Bücher "Immer mehr ist nicht genug"
(2011), "Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen
und Kanzleien" (2015) und "Vier fürs Klima", gemeinsam mit Günther
Wessel. Prof. Dr. Niklas Höhne ist studierter Physiker und
Klimaexperte mit dem Fokus auf nationaler und internationaler
Klimapolitik. Er ist Mitbegründer des NewClimate Institute, einem
gemeinnützigen Forschungsinstitut für Klimapolitik, und seit 2017
ist er auch Special Professor "Mitigation of Greenhouse Gas
Emissions" an der Universität Wageningen. Im Podcast "Das
Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik
beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind
auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
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"Das Politikteil live". Ileana Grabitz und Peter Dausend
diskutieren beim ZEIT-Literaturfestival Frohes Festival mit dem
Historiker Herfried Münkler über sein neues Buch "Welt in Aufruhr"
– um 20 Uhr im Heimathafen Neukölln in Berlin. Tickets gibt es
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