Völlig am Ende, und jetzt um 100 Milliarden reicher
Mit Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch die seit
Jahren verdrängte Frage nach der militärischen Stärke Deutschlands
wieder in den Mittelpunkt gerückt, und die Antwort darauf ist
besorgniserregend: Die Bundeswehr steht eigenen Angaben zufolge
59 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Mit Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine ist auch die seit
Jahren verdrängte Frage nach der militärischen Stärke Deutschlands
wieder in den Mittelpunkt gerückt, und die Antwort darauf ist
besorgniserregend: Die Bundeswehr steht eigenen Angaben zufolge
"mehr oder weniger blank da" und hätte im Bündnisfall nur begrenzte
Möglichkeiten, die Partner zu unterstützen. Waffen an die Ukraine
lieferte Deutschland bislang nur in geringem Umfang, und was
geliefert wurde, war teils veraltet oder Schrott. Und in all dem
Chaos macht auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die
jetzt Führungsstärke beweisen müsste, alles andere als eine gute
Figur. In der neuen Folge von "Das Politikteil" diskutieren wir mit
dem ZEIT-Politikredakteur Peter Dausend über die Gründe für die
desolate Lage bei der Bundeswehr und die Frage, was passieren muss,
damit die nun versprochenen 100 Milliarden Euro Sondervermögen
tatsächlich die dringend nötige Erneuerung der Armee nach sich
ziehen. Ist Christine Lambrecht wirklich die Richtige für diese
große Aufgabe? Wofür sollte das Geld ausgegeben werden? Und wurde
das deutsche Militär wirklich kaputt gespart? Im Podcast "Das
Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik
beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast –
und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt
und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
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Jahren verdrängte Frage nach der militärischen Stärke Deutschlands
wieder in den Mittelpunkt gerückt, und die Antwort darauf ist
besorgniserregend: Die Bundeswehr steht eigenen Angaben zufolge
"mehr oder weniger blank da" und hätte im Bündnisfall nur begrenzte
Möglichkeiten, die Partner zu unterstützen. Waffen an die Ukraine
lieferte Deutschland bislang nur in geringem Umfang, und was
geliefert wurde, war teils veraltet oder Schrott. Und in all dem
Chaos macht auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, die
jetzt Führungsstärke beweisen müsste, alles andere als eine gute
Figur. In der neuen Folge von "Das Politikteil" diskutieren wir mit
dem ZEIT-Politikredakteur Peter Dausend über die Gründe für die
desolate Lage bei der Bundeswehr und die Frage, was passieren muss,
damit die nun versprochenen 100 Milliarden Euro Sondervermögen
tatsächlich die dringend nötige Erneuerung der Armee nach sich
ziehen. Ist Christine Lambrecht wirklich die Richtige für diese
große Aufgabe? Wofür sollte das Geld ausgegeben werden? Und wurde
das deutsche Militär wirklich kaputt gespart? Im Podcast "Das
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