118 Sattwige, rajasige und tamasige Nahrung

118 Sattwige, rajasige und tamasige Nahrung

6 Minuten
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Beschreibung

vor 9 Jahren
Im Yoga wird die Nahrung eingeteilt in sattwige, rajassige und
tamassige Nahrung: (1) Sattwige Nahrung: Gesund für den Körper,
energetisierend, förderlich für das Prana (die Lebensenergie), gut
für eine freudige und gelassene Grundstimmung, ethisch, gut für die
Meditation. Eine ideale sattwige Ernährung besteht aus Obst,
Gemüse/Salaten, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide. Sattwa heißt
Freude, Licht (2) rajassige Nahrung: Macht den Geist unruhig, ist
nicht so gut für den Körper. Dazu gehören z.B. Koffeingetränke
(Kaffee, Schwarztee, Kakao), Industriezucker, scharfe Gewürze.
Rajas heißt Unruhe, Gier; zu viel durcheinander essen, zu hastig
essen ist auch rajassig (3) tamassige Nahrung: Ungesund für den
Körper; schlecht für die Energien; führt zu Energieblockaden;
schlecht für die Psyche; unethisch. Beispiele: Fleisch, Fisch,
Unreifes, Abgestandenes, Drogen, Alkohol. Tamas heißt Dunkelheit,
Niedergeschlagenheit, Dumpfheit. Zu viel essen oder zu spät abends
essen ist auch tamassig. 118. Folge des Yoga Vidya
Gelassenheits-Podcast von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter
von Yoga Vidya.
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