Monika Hauser, wie helfen Sie Frauen im Krieg?
Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises und gilt als eine
der einflussreichsten Ärztinnen der Welt. Im Podcast spricht Hauser
über Vorbilder und Feminismus.
4 Stunden 9 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wurde als
Europäerin des Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der
einflussreichsten Ärztinnen der Welt: Monika Hauser, Gründerin der
Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale, ist zu Gast bei "Alles
gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Monika Hauser wurde als
Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz geboren. Sie ist
italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in
Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über
sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993
Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in
Kriegsgebieten tätig. Im Podcast spricht sie über Vorbilder und
Feminismus, über ihre Arbeit für traumatisierte Frauen in
Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan bis Russland, über ihre
eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen und
österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den
Terrorangriff der Hamas in Israel. Sie erzählt von ihrer Rolle als
Geschäftsführerin und Managerin von Medica Mondiale mit über 80
Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von fast 9 Millionen Euro,
und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch, der zu einer
monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet, wie sie
einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs gerettet
wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in den
schwersten Momenten zum Leben gehört. Den Podcastgastgebern Jochen
Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie sie einmal kurz davor
war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr die Kunst von Max
Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer und
warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin Annalena
Baerbock schätzt. Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den
Neunzigerjahren das Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier
Stunden und neun Minuten beendet Monika Hauser das Gespräch, denn
das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie
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Europäerin des Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der
einflussreichsten Ärztinnen der Welt: Monika Hauser, Gründerin der
Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale, ist zu Gast bei "Alles
gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Monika Hauser wurde als
Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz geboren. Sie ist
italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in
Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über
sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993
Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in
Kriegsgebieten tätig. Im Podcast spricht sie über Vorbilder und
Feminismus, über ihre Arbeit für traumatisierte Frauen in
Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan bis Russland, über ihre
eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen und
österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den
Terrorangriff der Hamas in Israel. Sie erzählt von ihrer Rolle als
Geschäftsführerin und Managerin von Medica Mondiale mit über 80
Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von fast 9 Millionen Euro,
und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch, der zu einer
monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet, wie sie
einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs gerettet
wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in den
schwersten Momenten zum Leben gehört. Den Podcastgastgebern Jochen
Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie sie einmal kurz davor
war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr die Kunst von Max
Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer und
warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin Annalena
Baerbock schätzt. Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den
Neunzigerjahren das Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier
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