Wolf Biermann, warum sind Sie kein Kommunist mehr?
Seine Ausbürgerung gilt vielen als Anfang vom Ende der DDR. Im
unendlichen Podcast erzählt Wolf Biermann, wie er in seinem Leben
mit Verrat umgegangen ist.
7 Stunden 40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Lyriker und Musiker Wolf Biermann, einer der einflussreichsten
lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?",
dem unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und
Christoph Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur,
Kapitalismus und Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die
Frage, wie er in seinem Leben mit Verrat umgegangen ist. Wolf
Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war
Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet.
Seine Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich
und ihren Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort
studierte Wolf Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er
wurde berühmt mit seinen Liedern und Gedichten und schließlich
politisch so einflussreich, dass die DDR-Führung ihm zunächst ein
Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte sie ihn aus – für viele der
Anfang vom Ende der DDR. Biermann erklärt seinen berühmten Satz
"Die guten Leute brauchen manchmal auch ein paar gute Leute",
spricht über seine Begegnungen mit Angela Merkel und Margot
Honecker, über sein erstes Konzert im Westen nach elf Jahren
Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt im Deutschen
Bundestag 2014. Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und
beendet ihn nach sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei
"Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023
vor Publikum in Wolf Biermanns alter und neuer Heimatstadt Hamburg
aufgenommen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?",
dem unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und
Christoph Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur,
Kapitalismus und Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die
Frage, wie er in seinem Leben mit Verrat umgegangen ist. Wolf
Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war
Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet.
Seine Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich
und ihren Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort
studierte Wolf Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er
wurde berühmt mit seinen Liedern und Gedichten und schließlich
politisch so einflussreich, dass die DDR-Führung ihm zunächst ein
Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte sie ihn aus – für viele der
Anfang vom Ende der DDR. Biermann erklärt seinen berühmten Satz
"Die guten Leute brauchen manchmal auch ein paar gute Leute",
spricht über seine Begegnungen mit Angela Merkel und Margot
Honecker, über sein erstes Konzert im Westen nach elf Jahren
Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt im Deutschen
Bundestag 2014. Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und
beendet ihn nach sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei
"Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023
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