Aline Abboud, wie war es, vor einem Krieg zu fliehen?
Seit einigen Monaten moderiert sie das bekannteste deutsche
TV-Nachrichtenmagazin – die "Tagesthemen" in der ARD. Die
Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Aline Abboud ist zu Gast
bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und
dem Z
5 Stunden 32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Seit einigen Monaten moderiert sie das bekannteste deutsche
TV-Nachrichtenmagazin – die Tagesthemen in der ARD. Die
Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Aline Abboud ist zu Gast
bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und dem
ZEITmagazin. Mit Jochen Wegner und Christoph Amend, den Gastgebern
von Alles gesagt?, unterhält sie sich über die Kritik am
öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das Design von
Nachrichtenstudios, über die Suche nach der eigenen Stimme und über
gendergerechte Sprache, über ihre Familie im Libanon und über das
Privileg eines deutschen Passes. Über ihre eigene Identität sagt
Aline Abboud: "Ich habe drei: die libanesische, die ostdeutsche und
die Einheitsidentität." Geboren ist sie 1988 in Ost-Berlin, ihr
Vater, ein libanesischer Fotograf, kam Anfang der Achtzigerjahre
zum Studium in die DDR und lernte dort ihre Mutter kennen, die
später Apothekerin wurde. Aline Abboud hat Arabistik in Leipzig
studiert, anschließend zwei Jahre lang für den Bundestag gearbeitet
und moderiert seitdem im Fernsehen. Vor ihrem Engagement bei den
Tagesthemen arbeitete sie unter anderem für die Nachrichtensendung
heute Xpress des ZDF. Im Kickern sei sie so gut, erzählt Aline
Abboud, "ich habe da Männer manchmal zum Weinen gebracht". Am
Gymnasium wäre sie hingegen beinahe gescheitert, auch weil Lehrer
nicht an sie geglaubt hätten. Sie sei klein und schmächtig gewesen
und habe Brille getragen, in der Schule sei sie auch gemobbt
worden. Im Podcast berichtet Aline Abboud, wie sie im Alter von 16
Jahren Bombenangriffe im Libanon erlebt hat und über die Türkei
zurück nach Deutschland geflohen ist – ein Erlebnis, das sie dazu
gebracht hat, Journalistin zu werden. Privat baue sie Stress heute
etwa mit Kampfsport ab, erzählt sie. "Ich kann sehr gut alleine
sein, ich verreise auch gerne allein. Ich habe auch mal überlegt,
in ein Schweigekloster zu gehen, aber ich habe Angst, dass ich dann
zu viel grüble." Nach fünf Stunden und 35 Minuten beendet Aline
Abboud das Gespräch, denn das können bei Alles gesagt? nur die
Gäste. Abonnieren Sie auch den "Alles-gesagt?"-Newsletter und
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Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Aline Abboud ist zu Gast
bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und dem
ZEITmagazin. Mit Jochen Wegner und Christoph Amend, den Gastgebern
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öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das Design von
Nachrichtenstudios, über die Suche nach der eigenen Stimme und über
gendergerechte Sprache, über ihre Familie im Libanon und über das
Privileg eines deutschen Passes. Über ihre eigene Identität sagt
Aline Abboud: "Ich habe drei: die libanesische, die ostdeutsche und
die Einheitsidentität." Geboren ist sie 1988 in Ost-Berlin, ihr
Vater, ein libanesischer Fotograf, kam Anfang der Achtzigerjahre
zum Studium in die DDR und lernte dort ihre Mutter kennen, die
später Apothekerin wurde. Aline Abboud hat Arabistik in Leipzig
studiert, anschließend zwei Jahre lang für den Bundestag gearbeitet
und moderiert seitdem im Fernsehen. Vor ihrem Engagement bei den
Tagesthemen arbeitete sie unter anderem für die Nachrichtensendung
heute Xpress des ZDF. Im Kickern sei sie so gut, erzählt Aline
Abboud, "ich habe da Männer manchmal zum Weinen gebracht". Am
Gymnasium wäre sie hingegen beinahe gescheitert, auch weil Lehrer
nicht an sie geglaubt hätten. Sie sei klein und schmächtig gewesen
und habe Brille getragen, in der Schule sei sie auch gemobbt
worden. Im Podcast berichtet Aline Abboud, wie sie im Alter von 16
Jahren Bombenangriffe im Libanon erlebt hat und über die Türkei
zurück nach Deutschland geflohen ist – ein Erlebnis, das sie dazu
gebracht hat, Journalistin zu werden. Privat baue sie Stress heute
etwa mit Kampfsport ab, erzählt sie. "Ich kann sehr gut alleine
sein, ich verreise auch gerne allein. Ich habe auch mal überlegt,
in ein Schweigekloster zu gehen, aber ich habe Angst, dass ich dann
zu viel grüble." Nach fünf Stunden und 35 Minuten beendet Aline
Abboud das Gespräch, denn das können bei Alles gesagt? nur die
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