Sabine Rückert, wie kamen Sie zum Verbrechen?
Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT und eine der
erfolgreichsten Podcasterinnen Deutschlands: Gemeinsam mit Andreas
Sentker moderiert Sabine Rückert den Podcast "ZEIT Verbrechen", der
ein Millionenpublikum hat – und im vergangenen Jahr mit d
7 Stunden 31 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Sie ist stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT und eine der
erfolgreichsten Podcasterinnen Deutschlands: Gemeinsam mit Andreas
Sentker moderiert Sabine Rückert den Podcast "ZEIT Verbrechen", der
ein Millionenpublikum hat – und im vergangenen Jahr mit dem
Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Zum Abschluss des
ersten ZEIT ONLINE Podcastfestivals am 20. Juni war Sabine Rückert
zu Gast in dieser Spezialausgabe von "Alles Gesagt?". Mit den
Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner unterhielt sie sich
über das Wesen des Verbrechens, über ihren Blick auf den heutigen
Feminismus, über ihr Verhältnis zum Glauben und zum Journalismus,
über den Fall Kachelmann – und über die Frage, wie man eine lange,
glückliche Beziehung führt. Geboren wird Sabine Rückert 1961 in
München als Kind der Diplom-Handelslehrerin Gertrud Rückert und des
evangelischen Theologen Georg Rückert, die später das soziale
Dienstleistungsunternehmen Augustinum gründen, das heute
deutschlandweit Einrichtungen für alterskranke und demente Menschen
unterhält. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft,
Theologie, Markt- und Werbepsychologie besucht sie ab 1988 die
Springer-Journalistenschule und volontiert bei der "Bild"-Zeitung.
1991 wechselt sie zur "taz", ein Jahr später wird sie Redakteurin
bei der ZEIT. Bekannt wird sie als erste Kriminal- und
Gerichtsreporterin der ZEIT – und im Jahr 2000 mit ihrem Bestseller
"Tote haben keine Lobby" über in Deutschland vernachlässigte
Tötungsdelikte. Ihr zweites Buch "Unrecht im Namen des Volkes – Ein
Justizirrtum und seine Folgen" erscheint 2007 und beruht auf ihren
Recherchen zu Justizirrtümern um Adolf S. und Bernhard M., die
fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt wurden. Durch ihre
Recherchen kommt es zur Wiederaufnahme des Verfahrens, die beiden
mutmaßlichen Täter werden freigesprochen. Seit 2018 gibt Sabine
Rückert außerdem das Magazin ZEIT Verbrechen heraus und moderiert
den gleichnamigen Podcast, seit 2019 zudem gemeinsam mit ihrer
Schwester Johanna Haberer den Podcast "Unter Pfarrerstöchtern". Zum
Gespräch mit ihr, das im Rahmen des Podcast-Festivals live auf ZEIT
ONLINE gestreamt wurde, gab es Ente, die vom Chefkoch ihres
Berliner Lieblingshotels zubereitet worden war. Nach sieben Stunden
und 31 Minuten beendete Sabine Rückert die Aufzeichnung. Denn das
darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die
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erfolgreichsten Podcasterinnen Deutschlands: Gemeinsam mit Andreas
Sentker moderiert Sabine Rückert den Podcast "ZEIT Verbrechen", der
ein Millionenpublikum hat – und im vergangenen Jahr mit dem
Deutschen Podcast Preis ausgezeichnet wurde. Zum Abschluss des
ersten ZEIT ONLINE Podcastfestivals am 20. Juni war Sabine Rückert
zu Gast in dieser Spezialausgabe von "Alles Gesagt?". Mit den
Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner unterhielt sie sich
über das Wesen des Verbrechens, über ihren Blick auf den heutigen
Feminismus, über ihr Verhältnis zum Glauben und zum Journalismus,
über den Fall Kachelmann – und über die Frage, wie man eine lange,
glückliche Beziehung führt. Geboren wird Sabine Rückert 1961 in
München als Kind der Diplom-Handelslehrerin Gertrud Rückert und des
evangelischen Theologen Georg Rückert, die später das soziale
Dienstleistungsunternehmen Augustinum gründen, das heute
deutschlandweit Einrichtungen für alterskranke und demente Menschen
unterhält. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft,
Theologie, Markt- und Werbepsychologie besucht sie ab 1988 die
Springer-Journalistenschule und volontiert bei der "Bild"-Zeitung.
1991 wechselt sie zur "taz", ein Jahr später wird sie Redakteurin
bei der ZEIT. Bekannt wird sie als erste Kriminal- und
Gerichtsreporterin der ZEIT – und im Jahr 2000 mit ihrem Bestseller
"Tote haben keine Lobby" über in Deutschland vernachlässigte
Tötungsdelikte. Ihr zweites Buch "Unrecht im Namen des Volkes – Ein
Justizirrtum und seine Folgen" erscheint 2007 und beruht auf ihren
Recherchen zu Justizirrtümern um Adolf S. und Bernhard M., die
fälschlich der Vergewaltigung bezichtigt wurden. Durch ihre
Recherchen kommt es zur Wiederaufnahme des Verfahrens, die beiden
mutmaßlichen Täter werden freigesprochen. Seit 2018 gibt Sabine
Rückert außerdem das Magazin ZEIT Verbrechen heraus und moderiert
den gleichnamigen Podcast, seit 2019 zudem gemeinsam mit ihrer
Schwester Johanna Haberer den Podcast "Unter Pfarrerstöchtern". Zum
Gespräch mit ihr, das im Rahmen des Podcast-Festivals live auf ZEIT
ONLINE gestreamt wurde, gab es Ente, die vom Chefkoch ihres
Berliner Lieblingshotels zubereitet worden war. Nach sieben Stunden
und 31 Minuten beendete Sabine Rückert die Aufzeichnung. Denn das
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