Jutta Allmendinger, gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Jutta Allmendinger, gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Sie ist eine der führenden Wissenschaftlerinnen des Landes und seit zwölf Jahren Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung: Die Soziologin Jutta Allmendinger, 62, geboren in Mannheim, mischt auf und mischt sich ein. Sie schreibt Büc
5 Stunden 1 Minute

Beschreibung

vor 5 Jahren
Sie ist eine der führenden Wissenschaftlerinnen des Landes und seit
zwölf Jahren Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für
Sozialforschung: Die Soziologin Jutta Allmendinger, 62, geboren in
Mannheim, mischt auf und mischt sich ein. Sie schreibt Bücher,
prägt Begriffe wie "Bildungsarmut" und mit ihrer Vermächtnisstudie,
die sie gemeinsam mit der ZEIT durchführt, untersucht sie seit
Jahren, wie es den Deutschen geht, wovon sie träumen und wovor sie
sich fürchten. Immer wieder ist sie für politische Posten gehandelt
worden, als Bundespräsidentschaftskandidatin oder als
Bundesbildungsministerin für die SPD, deren Mitglied sie seit den
Achtzigerjahren ist. Die SPD werde nicht untergehen, da ist sie
sich sicher, aber vielleicht "einstellig" werden. Jutta
Allmendinger dachte, ihr Leben sei vorbei, als sie gerade erst
angefangen hatte, zu studieren – sie überlebte eine schwere
Krankheit und machte ihren Abschluss in Harvard. Als junge
Professorin in München wurde sie von Frauen ausgebuht, weil sie ihr
neugeborenes Kind mit in ihre Vorlesungen nahm. Danach bewarb sie
sich, wie sie selbst sagt, "auf das Schlimmste" – und wurde auch
noch genommen. Im Podcast mit ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen
Wegner und ZEITmagazin-Chefredakteur Christoph Amend erzählt sie
außerdem, wie ihr Leben im Thomas-Mann-Haus in Los Angeles war,
warum sie zu DDR-Zeiten mit einem riesigen Mercedes durch den Osten
fuhr, welche Rolle Yogamatten in ihrem Berufsalltag spielen – und
warum ihr Sohn ihr manchmal sagt, sie solle auf den Punkt kommen.
"Mein Leben ist eine Wellpappe", sagt Jutta Allmendinger und
erklärt, warum "Attraktivität für Frauen eine größere Varianz" hat.
Nach fünf Stunden und einer Minute, ihrem geliebten Pfefferminztee
und ihrem Lieblingsweißwein, nach Käsebroten und Erdbeersorbet,
sagt sie schließlich das Schlusswort und beendet das Gespräch. Denn
das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Inhalt der Folge:
00:00:03 Dreimal schon verschoben: einmal eingeschneit, einmal in
Los Angeles 00:00:06 Können Sie die SPD retten? 00:00:08 Die SPD
hat auch ein analytisches Problem. 00:00:12 "Mein Sohn hat es
verstanden." 00:00:21 Als ihr Vater mit Herzinfarkt im Flugzeug
starb 00:00:22 Ihre Fasttodeserfahrung 00:00:33 Als ihr US-Arzt sie
fragte: "How much do you want?" 00:00:51 Ihr Fastscheitern in
Harvard 00:00:52 "Mein Sohn sagt auch immer: Komm zum Punkt."
01:04:00 Ihr Leben im Thomas-Mann-Haus 01:26:00 Neulich beim
Aufräumen die eigene Diplomarbeit gefunden 01:45:00 "Wir können
herumspinnen." 01:46:00 "Mein Leben ist eine Wellpappe." 02:34:00
Mit dem riesigen Mercedes 1988 in den Osten 02:47:00 In Seidenbluse
mit Loch zur Prüfung 02:28:00 "Ich bin manchmal denkunfähig."
02:58:00 "Fette Katzen" 03:15:00 Sie wurde von Frauen ausgebuht,
weil sie ihr Kind mit an die Uni nahm. 03:28:00 "Was sind
eigentlich noch Frauenberufe, was Männerberufe?" 03:47:00 "Ich habe
mich auf das Schlimmste beworben." 04:06:00 "Korreliert das
Podcasthören mit dem Alter?" 04:11:00 Tipps von Lord Dahrendorf
04:19:00 "Ich bin abhängig von Pfefferminztee." 04:28:00 Das
Comeback von TSG in der SPD 04:38:00 Schreiben, ohne zu sehen
04:39:00 Gibt es einen Unterschied zwischen Männern und Frauen?
04:46:00 Welche Männer finden Frauen attraktiv – und umgekehrt?
04:54:00 "Attraktivität hat für Frauen eine größere Varianz."
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