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Beschreibung
vor 4 Jahren
Mein Name ist Elisa Roth. Meine Mutter hat sich 2002 das Leben
genommen. Da war ich 27. Ich habe meine Geschichte vor 2 Jahren
aufgeschrieben. Diese lese ich im 1. und 2. Teil vor. Bis
einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine
Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich,
teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn
zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid
selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man
den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das
Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf
gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt
vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben
nicht. Ich finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen. Wenn du auch unmittelbar
betroffen bist und mir deine Geschichte vor meinem Mikrophon
erzählen möchtest, dann freue ich mich von Herzen, wenn du dich
unter mail@selbstwort.com meldest. Das Tabu-Thema Depressionen und
Suizid MUSS endlich unter dem Deckmantel des Schweigens
hervorgeholt werden. Es MUSS darüber mehr gesprochen werden. Und
das möchte ich mit eurer Hilfe erreichen! Traut euch und meldet
euch bei mir. Ich habe auch meine Scheu überwunden und mein
Erlebtes hier erzählt. Ich freue mich auf eure Nachrichten!
TRIGGER-WARNUNG !!! Da ich immer wieder die gewählte Suizid-Methode
meiner Mutter erwähne und auch darüber berichte, wie ich sie vor
der Beisetzung nochmal gesehen habe, sollten Menschen, die
empfindlich darauf reagieren, vielleicht vom Hören dieser Episode
absehen.
genommen. Da war ich 27. Ich habe meine Geschichte vor 2 Jahren
aufgeschrieben. Diese lese ich im 1. und 2. Teil vor. Bis
einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine
Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich,
teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn
zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid
selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man
den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das
Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf
gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt
vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben
nicht. Ich finde dennoch, dass es die Brutalität, die Härte und den
lebensverändernden Schrecken gut widerspiegelt. Natürlich ist der
Erkrankte kein Mörder. Aber die Depression ist es. Daher erlaube
ich mir, mit diesem Wort zu spielen. Wenn du auch unmittelbar
betroffen bist und mir deine Geschichte vor meinem Mikrophon
erzählen möchtest, dann freue ich mich von Herzen, wenn du dich
unter mail@selbstwort.com meldest. Das Tabu-Thema Depressionen und
Suizid MUSS endlich unter dem Deckmantel des Schweigens
hervorgeholt werden. Es MUSS darüber mehr gesprochen werden. Und
das möchte ich mit eurer Hilfe erreichen! Traut euch und meldet
euch bei mir. Ich habe auch meine Scheu überwunden und mein
Erlebtes hier erzählt. Ich freue mich auf eure Nachrichten!
TRIGGER-WARNUNG !!! Da ich immer wieder die gewählte Suizid-Methode
meiner Mutter erwähne und auch darüber berichte, wie ich sie vor
der Beisetzung nochmal gesehen habe, sollten Menschen, die
empfindlich darauf reagieren, vielleicht vom Hören dieser Episode
absehen.
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