Monika Weilguni: Eine Frewillige berichtet – Teil 2 – zusammenhelfen Podcast #26
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Weiter gehts mit Teil 2 mit dem Interview mit Monika
Weilguni über ihre umfangreichen Tätigkeiten als
Freiwillige!
Die Seelsorgerin und stellvertretende Vorsitzende des Vereins
für mich und du ist schon viele Jahre im
Bereich Flucht und Asyl engagiert. Sie ist in der konkreten
Begleitung von geflüchteten Menschen aktiv und unterstützt
auch selbst andere Freiwillige in diesem Bereich. Eine große
Rolle spielt für Monika auch ihr gesellschaftspolitisches
Engagement, mit dem sie sich mit großer Ausdauer dafür
einsetzt, Rahmen- und Lebensbedingungen für Geflüchtete zu
verbessern.
Was war der Ursprung ihres Engagements?
Wie kann es gelingen, über lange Zeit so motiviert und
engagiert zu bleiben?
Was spielt die eigene Haltung für eine Rolle?
Wie schafft sie es, ihre vielen Aktivitäten unter einen Hut
zu bringen?
Was hilft in schwierigen oder frustrierenden Momenten?
Warum reicht es ihr manchmal nicht, „nur“ in der direkten
Umgebung aktiv zu sein?
Worüber kann sich Monika momentan besonders freuen und was
beschäftigt sie?
Über den Verein für mich und du
Der Verein für mich und du aus St. Georgen an der Gusen ist
seit 1992 aktiv, als die ersten Flüchtlinge aus dem
ehemaligen Jugoslawien im Ort ankamen. Ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für Menschen
ein, die ihre Heimat verlassen mussten. Am Beginn stand die
Betreuung der jugoslawischen Kriegsflüchtlinge. In der Folge
begann sich der Arbeitskreis auch in Bosnien zu engagieren
– bis heute. Eines von vielen Projekten ist das
Drogentherapiezentrum von Aleksandrovac (Oberin des Hauses
ist Sr. Ancilla), in dem 45 drogenabhängige Männer wohnen.
Wenn die Jugoslawien-Flüchtlinge heute auch schon längst
in Österreich auf eigenen Füßen stehen, der Arbeitskreis
hat sich nicht aufgelöst. Er hilft weiterhin Flüchtlingen
aus aller Herren Länder, die im Asylwerberhaus der
Volkshilfe in Langenstein und in der Umgebung
untergebracht sind. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter stehen ihnen bei, den Alltag in St.
Georgen zu bewältigen, tragen bei, sie aus ihrer
Isolation zu holen und ermöglichen ihnen – so gut es geht
– sozialen Anschluss.
https://www.dioezese-linz.at/pfarre/4337/article/51132.html
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