Monika Weilguni: Engagement im Verein für mich und du – zusammenhelfen Podcast #25
24 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Monika Weilguni: Eine Freiwillige berichtet
Wir interviewen Monika Weilguni über ihre umfangreichen
Tätigkeiten als Freiwillige. Die Seelsorgerin und
stellvertretende Vorsitzende des Vereins für mich und
du ist schon viele Jahre im Bereich Flucht und Asyl
engagiert. Sie ist in der konkreten Begleitung von geflüchteten
Menschen aktiv und unterstützt auch selbst andere Freiwillige in
diesem Bereich. Eine große Rolle spielt für Monika auch ihr
gesellschaftspolitisches Engagement, mit dem sie sich mit großer
Ausdauer dafür einsetzt, Rahmen- und Lebensbedingungen für
Geflüchtete zu verbessern.
Was war der Ursprung ihres Engagements?
Wie kann es gelingen, über lange Zeit so motiviert und engagiert
zu bleiben?
Was spielt die eigene Haltung für eine Rolle?
Wie schafft sie es, ihre vielen Aktivitäten unter einen Hut zu
bringen?
Was hilft in schwierigen oder frustrierenden Momenten?
Warum reicht es ihr manchmal nicht, „nur“ in der direkten
Umgebung aktiv zu sein?
Worüber kann sich Monika momentan besonders freuen und was
beschäftigt sie?
Über den Verein für mich und du
Der Verein für mich und du aus St. Georgen an der Gusen ist seit
1992 aktiv, als die ersten Flüchtlinge aus dem ehemaligen
Jugoslawien im Ort ankamen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter setzen sich für Menschen ein, die ihre Heimat
verlassen mussten. Am Beginn stand die Betreuung der
jugoslawischen Kriegsflüchtlinge. In der Folge begann sich der
Arbeitskreis auch in Bosnien zu engagieren – bis heute.
Eines von vielen Projekten ist das Drogentherapiezentrum von
Aleksandrovac (Oberin des Hauses ist Sr. Ancilla), in dem 45
drogenabhängige Männer wohnen.
Wenn die Jugoslawien-Flüchtlinge heute auch schon längst in
Österreich auf eigenen Füßen stehen, der Arbeitskreis hat
sich nicht aufgelöst. Er hilft weiterhin Flüchtlingen aus
aller Herren Länder, die im Asylwerberhaus der Volkshilfe in
Langenstein und in der Umgebung untergebracht sind. Die
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ihnen
bei, den Alltag in St. Georgen zu bewältigen, tragen bei, sie
aus ihrer Isolation zu holen und ermöglichen ihnen – so gut
es geht – sozialen Anschluss.
https://www.dioezese-linz.at/pfarre/4337/article/51132.html
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