Bildungscafé 009: Statuslehre mit Maike Plath
48 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Statuslehre ist ein universelles Tool zur Reflexion von
Kommunikation. Und damit zur Gestaltung von Beziehungen. Das
Faszinierende: Jeder Mensch versteht ihre Mechanismen intuitiv und
sie ist immer und überall anwendbar. Wer sie einmal gründlich
verinnerlicht hat, kommt davon nicht mehr los. Sogenannte
Statusspiele können überall entdeckt werden: am Arbeitsplatz, in
der Familie, im Freundeskreis. Maike Plath ist die “Mutter” der
Statuslehre in der Bildung. Als Theaterfrau hat sie den Ansatz von
Keith Johnstone aus dem Theater übernommen und in den pädagogischen
Kontext transferiert. In vielen Publikationen, Workshops und
Aktivitäten hat Maike ihre Ideen geschärft, weiterentwickelt und
verbreitet. Ihr Führungskonzept, das Veto Prinzip (Mischpult), ist
inzwischen bundesweit und darüber hinaus bekannt. Dabei verbindet
sie stets Theorie und Praxis. Längst ist klar, dass es dabei nicht
nur um Kommunikationstraining geht, sondern um demokratische
Teilhabe an der Gesellschaft. Mit Jugendlichen stand sie bei ihren
Vorhaben immer in Kontakt, früher als Lehrerin in Berlin-Neukölln,
heute als Bildungsaktivistin und Leiterin von ACT e. V. Nähere
Informationen zu ihren vielfältigen Aktivitäten findet man auf
http://maikeplath.de Am 30.01.2022 erscheint ihr neues Buch
“Türwächter:innen der Freiheit”. Ein Dokufiktionsroman.
https://www.maikeplath.de/blog/mein-neues-buch-erscheint-im-januar-und-es-ist-ein-neukoelln-roman
Ganz besonders relevant ist die Statuslehre im pädagogischen
Bereich. In der Ausbildung von Lehrkräften spielt sie deshalb eine
immer größere Rolle. Wenn wir die Qualität der Beziehungen zwischen
Schüler*innen und zwischen Lehrperson und Lernenden als wichtigen
Faktor zum Gelingen von Lernprozessen ernst nehmen, kommen wir um
die Statuslehre nicht herum. Beim kollaborativen Lernen stehen in
der Unterrichtsplanung oft organisatorische Fragen im Vordergrund:
Wie muss der Arbeitsauftrag formuliert sein, wie stelle ich
Material zur Verfügung etc. Dabei geht es zuerst um intakte
Beziehungen innerhalb der Gruppe, wenn die Zusammenarbeit
funktionieren soll. Hier ist die Statuslehre sehr hilfreich. Mehr
dazu findet sich in diesem neuen Buch, das am 01.06.2022 erscheint:
https://www.friedrich-verlag.de/shop/upgrade-kollaboratives-lernen-31656
Welche Fragen habt ihr an Maike Plath? Oder: Welches Thema oder
welchen Gast wünscht ihr euch demnächst im Bildungscafé?
Hinterlasst hier einfach eine voice message:
https://anchor.fm/noelte030/message
Kommunikation. Und damit zur Gestaltung von Beziehungen. Das
Faszinierende: Jeder Mensch versteht ihre Mechanismen intuitiv und
sie ist immer und überall anwendbar. Wer sie einmal gründlich
verinnerlicht hat, kommt davon nicht mehr los. Sogenannte
Statusspiele können überall entdeckt werden: am Arbeitsplatz, in
der Familie, im Freundeskreis. Maike Plath ist die “Mutter” der
Statuslehre in der Bildung. Als Theaterfrau hat sie den Ansatz von
Keith Johnstone aus dem Theater übernommen und in den pädagogischen
Kontext transferiert. In vielen Publikationen, Workshops und
Aktivitäten hat Maike ihre Ideen geschärft, weiterentwickelt und
verbreitet. Ihr Führungskonzept, das Veto Prinzip (Mischpult), ist
inzwischen bundesweit und darüber hinaus bekannt. Dabei verbindet
sie stets Theorie und Praxis. Längst ist klar, dass es dabei nicht
nur um Kommunikationstraining geht, sondern um demokratische
Teilhabe an der Gesellschaft. Mit Jugendlichen stand sie bei ihren
Vorhaben immer in Kontakt, früher als Lehrerin in Berlin-Neukölln,
heute als Bildungsaktivistin und Leiterin von ACT e. V. Nähere
Informationen zu ihren vielfältigen Aktivitäten findet man auf
http://maikeplath.de Am 30.01.2022 erscheint ihr neues Buch
“Türwächter:innen der Freiheit”. Ein Dokufiktionsroman.
https://www.maikeplath.de/blog/mein-neues-buch-erscheint-im-januar-und-es-ist-ein-neukoelln-roman
Ganz besonders relevant ist die Statuslehre im pädagogischen
Bereich. In der Ausbildung von Lehrkräften spielt sie deshalb eine
immer größere Rolle. Wenn wir die Qualität der Beziehungen zwischen
Schüler*innen und zwischen Lehrperson und Lernenden als wichtigen
Faktor zum Gelingen von Lernprozessen ernst nehmen, kommen wir um
die Statuslehre nicht herum. Beim kollaborativen Lernen stehen in
der Unterrichtsplanung oft organisatorische Fragen im Vordergrund:
Wie muss der Arbeitsauftrag formuliert sein, wie stelle ich
Material zur Verfügung etc. Dabei geht es zuerst um intakte
Beziehungen innerhalb der Gruppe, wenn die Zusammenarbeit
funktionieren soll. Hier ist die Statuslehre sehr hilfreich. Mehr
dazu findet sich in diesem neuen Buch, das am 01.06.2022 erscheint:
https://www.friedrich-verlag.de/shop/upgrade-kollaboratives-lernen-31656
Welche Fragen habt ihr an Maike Plath? Oder: Welches Thema oder
welchen Gast wünscht ihr euch demnächst im Bildungscafé?
Hinterlasst hier einfach eine voice message:
https://anchor.fm/noelte030/message
Weitere Episoden
32 Minuten
vor 1 Jahr
44 Minuten
vor 3 Jahren
25 Sekunden
vor 4 Jahren
24 Minuten
vor 4 Jahren
22 Minuten
vor 4 Jahren
In Podcasts werben
Abonnenten
Springe
Kommentare (0)