Podcast
Podcaster
Gespräche über Kunst und die Welt - im Podcast der Kunststiftung
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Textilkünstlerin Lisa Reichmann, 1984 in Saalfeld/Saale
geboren, hat sich der Stickerei verschrieben! Während ihres
Studiums der Textilen Künste an der Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle von 2004–2011 entdeckte sie diese in der
Umsetzung zeitintensive Technik für ihre künstlerische Arbeit. Seit
dem Diplom lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in
Halle (Saale) und hat auch nach der Zeit an der renommierten
Kunsthochschule die Verbindung zur Burg Giebichenstein
aufrechterhalten: seit 2016 wirkt sie dort als Mitarbeiterin in der
Textilmanufaktur und war u.a. beteiligt an der Textilrestaurierung
bei der Rekonstruktion des Paradeschlafzimmers im Residenzschloss
Dresden. Ihre Passion für die Stickerei begründet sich aus dem
Medium selbst und aus ihrer Familiengeschichte. Ihrer, der
Stickerei verbundenen, Urgroßmutter widmete Lisa Reichmann einen
großformatigen Bildteppich, der beide zeigt und an dem sie von 2011
bis 2014 arbeitete. Seither ist die Auseinandersetzung mit der
Zeitgeschichte, Familie, Heimat und deren Einbettung in die eigene
Gegenwart ihr vorherrschendes Thema. Das Bild der Großmutter zieht
sich dabei wie ein Leitfaden durch sämtliche Arbeiten. In unserem
Podcast spricht Lisa Reichmann über ihre Erinnerungen an die
stickende Urgroßmutter, erlebte Umbrüche und ihre Arbeit – den
kontemplativen Moment des Stickens, bei dem sich Gedankenräume
eröffnen. Thema ist auch ihr erstes Künstlerbuch „Erinnerung an die
Urgroßmutter“ (2021), das sie mit einer Förderung der Kunststiftung
umsetzte. Dieses fasst den Werkzyklus, der im Zusammenhang mit
ihrem großformatigen Bildteppich entstand, in Bild und Textform
zusammen.
geboren, hat sich der Stickerei verschrieben! Während ihres
Studiums der Textilen Künste an der Burg Giebichenstein
Kunsthochschule Halle von 2004–2011 entdeckte sie diese in der
Umsetzung zeitintensive Technik für ihre künstlerische Arbeit. Seit
dem Diplom lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in
Halle (Saale) und hat auch nach der Zeit an der renommierten
Kunsthochschule die Verbindung zur Burg Giebichenstein
aufrechterhalten: seit 2016 wirkt sie dort als Mitarbeiterin in der
Textilmanufaktur und war u.a. beteiligt an der Textilrestaurierung
bei der Rekonstruktion des Paradeschlafzimmers im Residenzschloss
Dresden. Ihre Passion für die Stickerei begründet sich aus dem
Medium selbst und aus ihrer Familiengeschichte. Ihrer, der
Stickerei verbundenen, Urgroßmutter widmete Lisa Reichmann einen
großformatigen Bildteppich, der beide zeigt und an dem sie von 2011
bis 2014 arbeitete. Seither ist die Auseinandersetzung mit der
Zeitgeschichte, Familie, Heimat und deren Einbettung in die eigene
Gegenwart ihr vorherrschendes Thema. Das Bild der Großmutter zieht
sich dabei wie ein Leitfaden durch sämtliche Arbeiten. In unserem
Podcast spricht Lisa Reichmann über ihre Erinnerungen an die
stickende Urgroßmutter, erlebte Umbrüche und ihre Arbeit – den
kontemplativen Moment des Stickens, bei dem sich Gedankenräume
eröffnen. Thema ist auch ihr erstes Künstlerbuch „Erinnerung an die
Urgroßmutter“ (2021), das sie mit einer Förderung der Kunststiftung
umsetzte. Dieses fasst den Werkzyklus, der im Zusammenhang mit
ihrem großformatigen Bildteppich entstand, in Bild und Textform
zusammen.
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