Wohin mit dem ganzen Reichtum? - Das Gleichnis vom dem, der viele Scheunen baut

Wohin mit dem ganzen Reichtum? - Das Gleichnis vom dem, der viele Scheunen baut

Jesus stellt die Examensfrage des Lebens - Das Gleichnis vom dem, der viele Scheunen baut
15 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
"Gott ist keine Scheune", sagt Adrienne von Speyr und spielt damit
darauf an, dass Jesus ein Gleichnis entwirft, in dem ein Mann so
viel Besitz anhäufen will, dass er dafür neue Scheunen bauen lässt,
um es sich dann endlich gut gehen zu lassen. Das Gleichnis hebt
letztlich hervor, dass es um die Frage geht, was aus dem wird, was
man besitzt. Interessant ist hier, dass dieser Scheunenbesitzer
unausgesprochen auch die Frage nach dem "Wozu" stellt,  dabei
jedoch nur ins Selbstgespräch mit sich selbst eintritt und so nur
seine eigene Zukunft und sein eigenes Wohlergehen in den Blick
nimmt. Andere kommen hier gar nicht vor. Die entscheidende Frage,
die Jesus mit diesem Gleichnis uns stellt, ist die, ob wir bereit
sind, unsere Besitztümer zu öffnen und uns fragen zu lassen, für
wen wir das, was wir haben, einsetzen und sogar verschwenden
könnten. Denn auch Gott "ist keine Scheune", sondern verschwendende
Liebe.

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