Lockruf in die Dynamik der Liebe
Die Bergpredigt als Weg zur Ganzheit und inneren Einheit (6.
Sonntag i.Jk., Lesejahr A)
16 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die unerbittlich erscheinenden Worte der Bergpredigt sind
Ausdruck einer unerbittlichen Liebe des Schöpfers zu seinem
Geschöpf.
ER hat das Wunderwerk Mensch geschaffen und zu wirklich Großem
befähigt: Ihn und die Menschen mehr als alles zu lieben. Er will
nicht zulassen, dass wir uns mit Halbherzigkeit und Halbheit
zufrieden geben und in der Spaltung verharren, in die wir geraten
sind. Die einzelnen Aussagen dieses Teils der Bergpredigt, die
wie eine Aneinanderreihung von Forderungen erscheinen können,
sind geeint in der Dynamik, in die sie hineinführen wollen, in
die Dynamik einer grenzenlosen Liebe. Die Gebote sind nur die
Minimalforderung an unser Leben, in dem „Ich aber sage euch...“,
das Jesus hier spricht, geht es aber um das „mehr“ - um die
liebende Achtsamkeit, um Vergebung, die nicht lange fragt, und um
ein ungebrochenes Verhältnis zu unserem eigenen Leib und unserem
Leben. Es geht hier wesentlich um einen Weg, der zur Heilung all
unserer Gebrochenheit führt und alle Bereiche des Lebens heil
werden lassen will.
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