HG | 025 - Reinhard Kuhnert
Apfelsaftschorle, satirische Verse und teilweise noch Textzeilen
von 1967 im Kopf
1 Stunde 39 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
// Apfelsaftschorle, satirische Verse und teilweise noch Textzeilen
von 1967 im Kopf // In unserer fünfundzwanzigsten Episode redet
Elias mit Reinhard Kuhnert. Reinhard ist Autor, Regisseur,
Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher. Random House
bezeichnete ihn jüngst als die Stimme von George R. R. Martin,
wobei Reinhard noch nicht ein Wort von ihm synchronisiert, wohl
aber seine Bücher eingelesen hat - allen voran die großartige
Fantasy Reihe “Das Lied von Eis von Feuer”, auch bekannt als “Game
of Thrones”. Für diese Arbeit wurde er auch kürzlich von Audible
mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Ebenso ist er der
gesetzte Erzähler für die historischen Romane aus der Feder von Ulf
Schiewe, wie etwa die Normannen Saga. Die Liste seiner
Synchronrollen ist lang (1644 Einträge in der Synchronkartei),
regelmäßig synchronisiert er David Strathairn (The Blacklist),
Peter Coyote (Bitter Moon), André Dussollier (Ruby & Quentin)
oder William H. Macy (Fargo, 1996). Neben seinen zahlreichen -
teilweise auch selbst inszenierten - Theaterstücken, schreibt er
heute auch in Prosaform, wie etwa den Roman “Abgang ist Allerwärts”
(welchen er auch selbst als Hörbuch eingelesen hat) oder das
Kinderbuch “Fionas Feen” und tritt zudem regelmäßig mit eigenen
Texten und Liedern auf. Denn der, wie seine Frau gern scherzhaft
sagt, “mit seinem Beruf verheiratete” Reinhard, ist auch ein Freund
der satirischen Verse, getreu seiner Vorbilder Heine, Tucholsky und
Kästner. Bei einer großen Apfelsaftschorle sprechen die beiden über
die nun schon gut fünfzig Jahre seines Wirkens, über seine Anfänge
in der DDR, über das “unausgesprochene Berufsverbot”, was ihn dazu
bewog, in den Westen zu gehen, über seine Zeit in Irland und
Australien (was, wie er sagt, “gut für die Biografie, aber nicht
gut für den Lebensunterhalt” war), über Verständnis statt Toleranz,
über Doppelzüngigkeit im Schauspielgewerbe und so viel mehr. Zum
Ende hin gibt er uns ein paar satirische Zeilen aus seinem Programm
zum Besten - ein modernes Märchen Potpourri in drei Akten mit
Cliffhangern. Unsere Empfehlung sind die Hörbücher von “Das Lied
von Eis und Feuer”, “Mrs. Alis unpassende Leidenschaft” und die
herrliche Komödie “Ruby & Quentin” mit Jean Reno und Gerard
Depardieu in den Hauptrollen und Reinhard auf André Dussolier in
der Rolle des Psychiaters. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast,
melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter
hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du
auch Zitate und Fotos unserer Gäste:
https://www.facebook.com/hoergestalten/ Aufgenommen wurde das
Gespräch im September 2018.
von 1967 im Kopf // In unserer fünfundzwanzigsten Episode redet
Elias mit Reinhard Kuhnert. Reinhard ist Autor, Regisseur,
Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher. Random House
bezeichnete ihn jüngst als die Stimme von George R. R. Martin,
wobei Reinhard noch nicht ein Wort von ihm synchronisiert, wohl
aber seine Bücher eingelesen hat - allen voran die großartige
Fantasy Reihe “Das Lied von Eis von Feuer”, auch bekannt als “Game
of Thrones”. Für diese Arbeit wurde er auch kürzlich von Audible
mit der goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Ebenso ist er der
gesetzte Erzähler für die historischen Romane aus der Feder von Ulf
Schiewe, wie etwa die Normannen Saga. Die Liste seiner
Synchronrollen ist lang (1644 Einträge in der Synchronkartei),
regelmäßig synchronisiert er David Strathairn (The Blacklist),
Peter Coyote (Bitter Moon), André Dussollier (Ruby & Quentin)
oder William H. Macy (Fargo, 1996). Neben seinen zahlreichen -
teilweise auch selbst inszenierten - Theaterstücken, schreibt er
heute auch in Prosaform, wie etwa den Roman “Abgang ist Allerwärts”
(welchen er auch selbst als Hörbuch eingelesen hat) oder das
Kinderbuch “Fionas Feen” und tritt zudem regelmäßig mit eigenen
Texten und Liedern auf. Denn der, wie seine Frau gern scherzhaft
sagt, “mit seinem Beruf verheiratete” Reinhard, ist auch ein Freund
der satirischen Verse, getreu seiner Vorbilder Heine, Tucholsky und
Kästner. Bei einer großen Apfelsaftschorle sprechen die beiden über
die nun schon gut fünfzig Jahre seines Wirkens, über seine Anfänge
in der DDR, über das “unausgesprochene Berufsverbot”, was ihn dazu
bewog, in den Westen zu gehen, über seine Zeit in Irland und
Australien (was, wie er sagt, “gut für die Biografie, aber nicht
gut für den Lebensunterhalt” war), über Verständnis statt Toleranz,
über Doppelzüngigkeit im Schauspielgewerbe und so viel mehr. Zum
Ende hin gibt er uns ein paar satirische Zeilen aus seinem Programm
zum Besten - ein modernes Märchen Potpourri in drei Akten mit
Cliffhangern. Unsere Empfehlung sind die Hörbücher von “Das Lied
von Eis und Feuer”, “Mrs. Alis unpassende Leidenschaft” und die
herrliche Komödie “Ruby & Quentin” mit Jean Reno und Gerard
Depardieu in den Hauptrollen und Reinhard auf André Dussolier in
der Rolle des Psychiaters. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast,
melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter
hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du
auch Zitate und Fotos unserer Gäste:
https://www.facebook.com/hoergestalten/ Aufgenommen wurde das
Gespräch im September 2018.
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