91: Tipps zur Beruhigung von Vata Vikriti
9 Minuten
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vor 10 Jahren
Vata Vikriti heißt, dass du mehr Vata hast, als deinem normalen
Temperament (Prakriti) entsprechen würde. Zu viel Vata heißt: Zu
viel Luft. Zu viel Unruhe. Im Unterschied zu Übermaß von Pitta ist
Vata eher kühl. Zu viel Vata kann sich manifestieren als: Ängste,
Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, Unzufriedenheit,
Hoffnungslosigkeit, mangelnder Mut, Immer auf der Suche - das Ziel
fehlt, Entscheidungsprobleme, schnell gelangweilt, Unfähigkeit sich
an irgendwelche Absprachen zu halten, in den Wolken schweben, viele
Konflikte mit anderen. Wie entsteht zu viel Vata? Indem du Vata
Tätigkeiten übertreibst, kann Vata überhand nehmen. Dazu kann
gehören: Viel Reisen, unruhiger Tagesablauf, wechselnde
Anforderungen, Rampenlicht, zu viel Abwechslungen, ungeregelte
Essenszeiten, Essen im Stehen/gehen, beim Telefonieren, Fernsehen,
Internet, Handy. Zu viel gleichzeitig. Vata kann aber auch allein
durch Ängste, Zukunftsängste und das Gefühl mangelnder Sicherheit
zu stark werden. Einige Tipps, um Vata Überschuss zu reduzieren: -
Eine Weile lang habe einen geregelten Tagesablauf: Gehe zu fester
Uhrzeit ins Bett, stehe zu fester Uhrzeit auf – egal ob du schon
müde bist, oder nicht. Egal, ob du schläfst oder nicht. Iss zu
festen Zeiten – egal ob du Hunger hast oder nicht. Bleibe bei einer
Ernährungsphilosophie für eine Weile. Entscheide dich für etwas,
und bleibe eine Weile lang bei dieser Entscheidung. Behalte aber
auch im Geist: Manchmal scheinst du einen Vata Überschuss zu haben
- bist aber nur nervös, weil du deine Natur nicht ausleben kannst.
Bei Unruhe, Nervosität etc. überlege auch: lebe ich mein
Temperament? Manchmal brauchst du auch mehr statt weniger
Abwechslung... Es ist also nicht immer so einfach... Dies ist die
91. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit
Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
Temperament (Prakriti) entsprechen würde. Zu viel Vata heißt: Zu
viel Luft. Zu viel Unruhe. Im Unterschied zu Übermaß von Pitta ist
Vata eher kühl. Zu viel Vata kann sich manifestieren als: Ängste,
Nervosität, innere Unruhe, Schlafstörungen, Unzufriedenheit,
Hoffnungslosigkeit, mangelnder Mut, Immer auf der Suche - das Ziel
fehlt, Entscheidungsprobleme, schnell gelangweilt, Unfähigkeit sich
an irgendwelche Absprachen zu halten, in den Wolken schweben, viele
Konflikte mit anderen. Wie entsteht zu viel Vata? Indem du Vata
Tätigkeiten übertreibst, kann Vata überhand nehmen. Dazu kann
gehören: Viel Reisen, unruhiger Tagesablauf, wechselnde
Anforderungen, Rampenlicht, zu viel Abwechslungen, ungeregelte
Essenszeiten, Essen im Stehen/gehen, beim Telefonieren, Fernsehen,
Internet, Handy. Zu viel gleichzeitig. Vata kann aber auch allein
durch Ängste, Zukunftsängste und das Gefühl mangelnder Sicherheit
zu stark werden. Einige Tipps, um Vata Überschuss zu reduzieren: -
Eine Weile lang habe einen geregelten Tagesablauf: Gehe zu fester
Uhrzeit ins Bett, stehe zu fester Uhrzeit auf – egal ob du schon
müde bist, oder nicht. Egal, ob du schläfst oder nicht. Iss zu
festen Zeiten – egal ob du Hunger hast oder nicht. Bleibe bei einer
Ernährungsphilosophie für eine Weile. Entscheide dich für etwas,
und bleibe eine Weile lang bei dieser Entscheidung. Behalte aber
auch im Geist: Manchmal scheinst du einen Vata Überschuss zu haben
- bist aber nur nervös, weil du deine Natur nicht ausleben kannst.
Bei Unruhe, Nervosität etc. überlege auch: lebe ich mein
Temperament? Manchmal brauchst du auch mehr statt weniger
Abwechslung... Es ist also nicht immer so einfach... Dies ist die
91. Ausgabe des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast von und mit
Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.
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