Römischer Brunnen
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es gibt ein bekanntes Gedicht zum römischen Brunnen von C.F.
Meyer, das er 1882 veröffentlichte. Es ist relativ kurz und
beschreibt, wie das Wasser eines Brunnens von einer Schale zur
nächsten geht. Also ein geben und nehmen, ein strömen und ruhen.
Es klingt so sanft und ausgeglichen. Ist es möglicherweise auch,
wenn man dem Wasserspiel zusieht. Aber was nicht oder kaum zu
sehen ist, ist diese doch erhebliche Energie, die den
Wasserstrahl überhaupt erst nach oben bringt, damit dieser
ausgeglichene, fast schon stoische Ablauf erfolgen kann. Es geht
nicht von selbst. Eine externe Kraftquelle ist nötig. Ich denke,
so ist es auch bei uns Menschen: einfach nur aus uns selbst
heraus können wir unser Leben in dieser Welt nicht einfach
ausgeglichen, gebend und nehmend, strömend und ruhend leben. Wir
benötigen genauso eine innere Kraftquelle, die ausgleicht,
Energie gibt für dieses Gleichgewicht und konstant und
verlässlich wirkt. Welche ist das in Deinem Leben?
Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
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