Beschreibung

vor 2 Jahren

Ich sehe vor mir ein Bild von einer Landschaft mit den typischen
Häusern der Toscana… und sofort werden in mir nicht nur die
Bilder dazu aus der Erinnerung wach, sondern ich empfinde auch
passende Gerüche von italienischer Küche oder den frischen
Kräutern, die dort wachsen, erinnere mich an den wehenden Wind
und spüre die Wärme der Sonne nach. Auch der Klang von singenden
Vögeln ist wie da und anderes mehr. Ich glaube das ist es, was
eigentlich Erinnerung heisst. Im deutschen Wort „Erinnerung"
steckt ja ansatzweise auch der Begriff „innen“ drin. So als gebe
es in der Erinnerung eine gewisse Substanz, auf die man
zurückgreifen könne. Ich vermute, dass genau dies auch der Beter
meinte, wenn er formuliert „Lobe Gott meine Seele und vergiss
nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Also versetze Dich selbst
wieder in diesen Zustand der Dankbarkeit über vielleicht
unerwartet oder unverdient Gutes, das Du erlebt hast. Manchmal
braucht es dafür eine bewusste Entscheidung.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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