Beschreibung

vor 2 Jahren

In der kühleren Jahreszeit ist eine Suppe etwas herrliches. Wäre
da nicht… ab und zu das berühmte Haar in der Suppe. Das passende
Sprichwort dazu meint, in etwas, das eigentlich sehr gut ist,
dennoch etwas Negatives finden und betonen. Warum tun wir das
eigentlich? Warum tun wir uns das eigentlich an? Wir könnten doch
einfach - falls es überhaupt vorkommt - das Haar entfernen und
weiter geniessen. Aber wir halten uns beim Haar auf. Wir sehen
dahinter dann vielleicht noch fehlende Hygiene bei der
Zubereitung oder Absicht oder es vergellt uns den gesamten Genuss
etc. Ist das noch verhältnismässig? Und in manch anderen
Lebensbereichen und -situationen tun wir es gleich. Etwas kleines
Störendes verführt uns zu einer Generalaussage der Ablehnung und
des Schlechtredens. Wir tun uns damit keinen Gefallen. Wir können
uns entscheiden, dem Negativen so unverhälnismässig viel Raum zu
geben oder uns bewusst für das Gute zu entscheiden. Was tust Du?


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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