Beschreibung

vor 2 Jahren

Wir reden vom Vollmond oder vom Halbmond oder Leermond - je nach
Form des Mondes, wie wir ihn sehen können. Natürlich wissen wir
heute, dass der Mond immer voll ist. Einfach durch die Position
der Erde im Lichtkegel der Sonne deckt sie mehr oder weniger der
Mondfläche ab. Dennoch sehen wir eben je nach Erdposition nur
einen Teil des Mondes erhellt. Die Position der Erde im Licht ist
also entscheidend. Das kann man gut auch in den Alltag
übertragen: je nachdem wie ich mich positioniere, nehme ich
Situationen wahr - ganzheitlich oder nur teilweise, weil ich sie
vielleicht auch nur einseitig sehen will, ob bewusst oder
unbewusst abdecke. Und was beim Mondbeispiel noch mehr zu lernen
ist: abhängig davon wie sehr ich mich ins Rampenlicht stelle,
sehe ich Situationen ganzheitlicher oder nicht: Also je mehr von
mir, desto weniger von dem, was ich betrachte oder worin ich mich
befinde - und je weniger von mir, desto mehr Ganzheitlichkeit des
anderen. Ist das vielleicht ein Thema für Dich?


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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