Beschreibung

vor 2 Jahren

Ein Stück Lamm vom Grill schmeckt mir wirklich sehr. Aber wenn
ich die Lämmer auf der Weide sehe, überkommt mich auch ein
Beschützerinstinkt und man möchte so ein kleines Tier am liebsten
zu sich nehmen und behüten. Beides geht nicht: der Schutz des
Tieres und das Essen seines Fleisches, was dessen Schlachtung
bedeutet. Vielleicht sagen wir, wir verzichten deshalb auf Lamm
oder anderes. Die Motivation liegt darin, dass wenn wir eine
persönliche Beziehung aufgebaut haben, ein Stück Fleisch
plötzlich nicht mehr nur ein Teil des Speiseplans ist. Aber mit
Kaffee und der Ausbeutung der Kaffeebauern oder anderem ist es
dasselbe. Der persönliche Bezug beeinflusst unser Verhalten. Aber
objektiv ist es irrelevant. Unrecht wird nicht gerechtfertigt
dadurch, dass mir die persönliche Beziehung fehlt. Niemand von
uns kann sich daher völlig gerecht in dieser Welt verhalten.
Schuldig werden wir somit alle. Wie gehst Du damit um? In Jesus
ist uns da ein versöhnender Ausweg gegeben.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!






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