Beschreibung

vor 2 Jahren

Wir alle unterliegen der Macht oder dem Gesetz der Zeit. Das
heisst, wir alle haben in unseren irdischen Leben einen Start und
auch ein Ende, sind Wesen mit Ablaufdatum. Natürlich denken wir
in den meisten Fällen wenig daran und planen unsere Leben - ja
wie eigentlich? So als wäre das Ende nur ein theoretisches
Konstrukt? Oder so als wäre es Teil von unserem Dasein, der Tod
als Übergang in eine andere Dimension? Im antiken Rom gab es das
Ritual, dass hinter dem siegreichen Feldherrn beim Triumphzug ein
Sklave war und mit den folgenden Worten mahnte „Memento mori.“
(Bedenke, dass du sterben wirst.) „Memento te hominem esse.“
(Bedenke, dass du ein Mensch bist.). Ich finde das bemerkenswert
und ich denke, wie anders, vielleicht bescheidener würde unsere
Welt aussehen, wenn wir bei all unseren Errungenschaften uns dies
vergegenwärtigen würden. Ich glaube, es hätte auch Einfluss auf
den Umgang miteinander, er wäre wohl respektvoller. Ein guter
Zeitpunkt, heute damit zu beginnen.


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!

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