Antisemitische Gefahrenzone Uni-Campus
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Seit dem 07. Oktober, dem Tag an dem die islamistische
Terrororganisation Hamas ein antisemitisches Massaker in Israel
begangen hat, ist der Antisemitismus in Deutschland in allen
gesellschaftlichen Sphären rapide gestiegen. Auch der akademische
Bereich blieb nicht ausgespart, im Gegenteil: hier kam es in den
letzten Wochen nach dem 07. Oktober zu beängstigenden
antisemitischen Aktionen. Mancher Uni-Campus in Deutschland ist
mittlerweile eine Gefahrenzone für jüdische Studierende. Umso
erschreckender ist dieser Umstand, wenn man bedenkt, dass
einerseits universitäre Bildungsstätten eigentlich ein Ort der
Aufklärung und Reflexion sein sollten. Hinzu kommt, dass dieser
grassierende Antisemitismus ähnlich wie in der Kunst- und
Kultursphäre unter dem Radar der Gesamtgesellschaft virulent ist
und daher kaum die Aufmerksamkeit bekommt, die er haben
sollte.
Deshalb haben wir in diesem WI-Talk darüber gesprochen, mit:
Hanna Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion
Deutschland, Klemens Elias Braun, Student an der Universität der
Künste Berlin und Aktivist in der Hochschulpolitik, und Naomi
Bennett, Studentin und Gründern von Coah - Campus ohne
Antisemitismus Hilfestelle – sie ist uns live dazugeschaltet.
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