Folge 91: Das war Tag 3 der MEDIENTAGE MÜNCHEN 2022

Folge 91: Das war Tag 3 der MEDIENTAGE MÜNCHEN 2022

In dieser Folge: Kritik an mangelnder Berichterstattung über die Proteste in Iran, Ideen für einen Pressefreiheitsfonds und der Journalism Summit.
39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Medientage München 2022 sind vorbei. Was von der Veranstaltung
bleibt, ist die Erkenntnis: Das Motto „More relevant than ever“
strahlt in viele Bereiche der Medienbranche. Der Krieg in der
Ukraine, die Proteste in Iran, die Klimakrise, die Spaltung der
Gesellschaft, das schwindende Vertrauen in Demokratie und
Journalismus – bei all dem spielen Medien eine Hauptrolle. Doch
auch neue Technologien wie synthetische Medien, Web 3 und das
Metaverse stellen Medienschaffende vor Herausforderungen und sorgen
dafür, dass sie immer wieder neu über ihre Rolle in diesem Großen
und Ganzen nachdenken müssen. Das haben wir bei den Medientagen
München 2022 ausgiebig getan. Am letzten Tag stand noch einmal das
hohe Gut der Pressefreiheit auf dem Plan. Ob beim Journalism
Summit, bei den eindrücklichen Schilderungen von Katrin Eigendorf
und Angelina Kariakina über die Lage in der Ukraine oder bei der
Mahnung der aus Iran stammenden BR-Journalistin Shahrzad Eden
Osterer, dass die Proteste dort unbedingt angemessen abgebildet
gehören – überall zeigte sich: Media. More relevant than ever.

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