Folge 59: Eine Kultur des „Sowohl als auch“ – Medientrends 2022

Folge 59: Eine Kultur des „Sowohl als auch“ – Medientrends 2022

Warum wir 2022 nicht alle im Metaverse leben werden, woher die Sehnsucht nach analogen und linearen Angeboten kommt und welchen Einfluss Daten in Zukunft auf das journalistische Storytelling haben werden.
43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In den vergangenen Wochen wurde viel über das Metaverse diskutiert
– leben wir bald alle fast nur noch mit unseren Avataren in einer
virtuellen Welt? Nein, wahrscheinlich nicht. Das sagt auch Dirk von
Gehlen, Leiter der Abteilung Social Media/Innovation bei der
Süddeutschen Zeitung. Trotzdem darf es nicht fehlen, wenn wir über
die Medientrends für 2022 sprechen. Denn die Diskussionen über das
Metaverse sind eine gute Gelegenheit, sich noch einmal eingehend
Gedanken über die Infrastruktur des Internets zu machen. Das ist
wichtig für die Frage danach, wie das Netz in Zukunft aussehen
kann. Stichwort: Next Level Internet. Neben diesem großen,
technologiegetrieben Trend zeigen sich natürlich weiterhin die
Folgen der Pandemie. Zwar gab es einen Schub für die
Digitalisierung, auf der anderen Seite haben viele Zielgruppen die
Sehnsucht entwickelt nach analogen Angeboten, linearen
Lagerfeuer-Momenten und echten Begegnungen. Revivalism heißt der
Trend, der dahinter steckt. In dieser letzten Folge vor der
Weihnachtspause sprechen wir darüber, welche gesellschaftlichen
Entwicklungen hinter den Medientrends für 2022 stecken, warum der
richtige Umgang mit Daten für journalistisches Storytelling immer
wichtiger wird und was eigentlich mit Clubhouse passiert ist.

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