OMV 2023: Zweitbestes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
trotz Einbruch bei Umsatz und Ergebnis - Rekorddividende bleibt
15 Minuten
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vor 9 Monaten
2022 war ein Rekordjahr für die Versorger. Aber 2023 schlägt das
Pendel in die andere Richtung. Die OMV-Gruppe verzeichnet einen
Umsatzrückgang von einem Drittel. Das operative Ergebnis etwa
halbiert auf 6 Mrd. Euro. Trotzdem: Damit erreicht OMV das
zweithöchste Ergebnis in der Geschichte. "Wir sind immer noch im
Super-Bereich", sagt CFO Reinhard Florey, "das Jahr 2022 war ja
geprägt durch die Folgen der Ukraine-Krise, dem Angriff von
Russland, der damit einhergegangen ist, dass Energie als Waffe
eingesetzt worden ist. Und das hat in Europa die Energiepreise
massiv nach oben getrieben. Das hat auf der einen Seite dazu
geführt, dass wir im operativen Geschäft von höheren Preisen
profitiert haben … Diese Abnormalität des Jahres 2022 hat sich
jetzt in 2023 wieder normalisiert!" OMV befindet sich in der
Transformation und plant die Reduzierung von Öl- und Gasproduktion
einerseits, und den Ausbau nachhaltiger Energien wie Geothermie,
Wind- und Solarkraft andererseits. Der Chemiebereich setzt auf
Kreislaufwirtschaft. Einen Großteil der der 3,8 Mrd. Euro
Investitionen fließt beispielsweise in Plastikwiederverwertung und
Müllaufbereitung. Ziel: 40 % nachhaltige Investitionen bis 2030.
Anleger können sich freuen auf eine stabile Dividende von insgesamt
5,05 Euro. Die Hochzeitsgespräche zwischen Borealis und Borouge
laufen weiter ergebnisoffen. "Also da spricht schon einiges dafür.
Aber wir reden erst darüber, wenn die Gespräche angeschlossen
sind."
Pendel in die andere Richtung. Die OMV-Gruppe verzeichnet einen
Umsatzrückgang von einem Drittel. Das operative Ergebnis etwa
halbiert auf 6 Mrd. Euro. Trotzdem: Damit erreicht OMV das
zweithöchste Ergebnis in der Geschichte. "Wir sind immer noch im
Super-Bereich", sagt CFO Reinhard Florey, "das Jahr 2022 war ja
geprägt durch die Folgen der Ukraine-Krise, dem Angriff von
Russland, der damit einhergegangen ist, dass Energie als Waffe
eingesetzt worden ist. Und das hat in Europa die Energiepreise
massiv nach oben getrieben. Das hat auf der einen Seite dazu
geführt, dass wir im operativen Geschäft von höheren Preisen
profitiert haben … Diese Abnormalität des Jahres 2022 hat sich
jetzt in 2023 wieder normalisiert!" OMV befindet sich in der
Transformation und plant die Reduzierung von Öl- und Gasproduktion
einerseits, und den Ausbau nachhaltiger Energien wie Geothermie,
Wind- und Solarkraft andererseits. Der Chemiebereich setzt auf
Kreislaufwirtschaft. Einen Großteil der der 3,8 Mrd. Euro
Investitionen fließt beispielsweise in Plastikwiederverwertung und
Müllaufbereitung. Ziel: 40 % nachhaltige Investitionen bis 2030.
Anleger können sich freuen auf eine stabile Dividende von insgesamt
5,05 Euro. Die Hochzeitsgespräche zwischen Borealis und Borouge
laufen weiter ergebnisoffen. "Also da spricht schon einiges dafür.
Aber wir reden erst darüber, wenn die Gespräche angeschlossen
sind."
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