"Ja, wir sind mit dem E-Bike da!" Pierer Mobility verabschiedet sich vom Muskel-Fahrrad
2023 Umsatzrekord - Ergebnisrückgang
18 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Pierer Mobility AG ist der größte Hersteller von Motorrädern
Europas. Motorsport Enthusiasten kennen beispielsweise die
ograngefarbenen Enduromaschinen der Marke KTM. Neben den
Motorrädern führt Pierer Mobility auch klassische Fahrräder und
solche mit Elektromotor. Doch das ändert sich derzeit: Man setzt
zukünftig ausschließlich auf E-Bikes. Pierer Mobility CFO Viktor
Sigl gibt einen Überblick über die Geschäftsentwicklung im Jahr
2023. Trotz gutem Wachstums bei Umsatz, Absatz und Marktanteilen
sind die Margen gesunken und der Cashflow ist negativ. "Die Lager
waren voll. Rabatte waren das dominierende Thema. Damit ist ein
Schneeball in Rollen gekommen." Auch hat Pierer den Händlern
geholfen und langfristige Zahlungsziele eingeräumt. Und das wirkt
sich am Ende des Tages auch auf das Ergebnis aus." Pierer ist aus
dem klassischen Fahrradgeschäft ausgestiegen und fokussiert sich
auf hochpreisige E-Bikes. Diesem Strategiewechsel fällt auch die
erst kürzlich erworbene Kult-Rennradmarke Felt um Opfer. "Wir gehen
davon aus, dass die Marktbereinigung im Geschäftsjahr 2024 noch
andauern wird." Pierer konzentriert sich vor allem auf den
Offroad-Bereich und strebt weiteres Wachstum und Rückkehr zu
höheren Margen an. Nach vorläufigen Zahlen steigt der Umsatz 2023 2
% auf den Rekordwert von 2.6 Mrd. Euro. Das operative
Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um rund ein Drittel auf
EUR 160 Mio. (Vorjahr: EUR 235 Mio.). Die EBIT-Marge liegt bei 6,0
%.
Europas. Motorsport Enthusiasten kennen beispielsweise die
ograngefarbenen Enduromaschinen der Marke KTM. Neben den
Motorrädern führt Pierer Mobility auch klassische Fahrräder und
solche mit Elektromotor. Doch das ändert sich derzeit: Man setzt
zukünftig ausschließlich auf E-Bikes. Pierer Mobility CFO Viktor
Sigl gibt einen Überblick über die Geschäftsentwicklung im Jahr
2023. Trotz gutem Wachstums bei Umsatz, Absatz und Marktanteilen
sind die Margen gesunken und der Cashflow ist negativ. "Die Lager
waren voll. Rabatte waren das dominierende Thema. Damit ist ein
Schneeball in Rollen gekommen." Auch hat Pierer den Händlern
geholfen und langfristige Zahlungsziele eingeräumt. Und das wirkt
sich am Ende des Tages auch auf das Ergebnis aus." Pierer ist aus
dem klassischen Fahrradgeschäft ausgestiegen und fokussiert sich
auf hochpreisige E-Bikes. Diesem Strategiewechsel fällt auch die
erst kürzlich erworbene Kult-Rennradmarke Felt um Opfer. "Wir gehen
davon aus, dass die Marktbereinigung im Geschäftsjahr 2024 noch
andauern wird." Pierer konzentriert sich vor allem auf den
Offroad-Bereich und strebt weiteres Wachstum und Rückkehr zu
höheren Margen an. Nach vorläufigen Zahlen steigt der Umsatz 2023 2
% auf den Rekordwert von 2.6 Mrd. Euro. Das operative
Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um rund ein Drittel auf
EUR 160 Mio. (Vorjahr: EUR 235 Mio.). Die EBIT-Marge liegt bei 6,0
%.
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