Uniqa CEO Brandstetter: "Solides erstes Halbjahr trotz hoher Abschreibungen auf russische Anleihen"

Uniqa CEO Brandstetter: "Solides erstes Halbjahr trotz hoher Abschreibungen auf russische Anleihen"

ad hoc: Pflichtangebot zu Strabag - und neuen Klagen wegen Insolvenz Infinus AG
16 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Schwierig, die vergangenen sechs Monate waren für uns
schadensmäßig sehr belastend in der Größenordnung von 130 Mio.
Euro. Das liegt über dem langjährigen Durchschnitt", sagt Uniqa CEO
Dr. Andreas Brandstetter, "diese Schäden passierten in 18 Ländern,
überwiegend aber in Österreich. Das drückt auf die Schadenquote."
Insgesamt ist Brandstetter aber zufrieden und beschreibt das
Geschäft als solide. "Die Schaden-Kosten-Quote ist gestiegen, und
liegt mit 95 % über unserem Ziel von 94 %. Ich bin zuversichtlich,
dass wir das bis zum Jahresende aufholen werden." Auch
Abschreibungen auf russische Anleihen und die RBI belasten das
Ergebnis. Langfristige Chancen sieht Brandstetter im Bereich
Nachhaltigkeit: "Es gibt wohl keine Industrie, die so stark vom
Klimawandel betroffen ist, wie Versicherungen." Ebenfalls Aussagen
zum Pflichtangebot für Strabag Aktien und zu neuen Klagen aus der
Thematik Insolvenz der Infinus AG.

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