PIERER Mobility AG CEO: "In Zukunft werde die Fertigung von Asien nach Europa verlegt.
PIERER Mobility AG CEO: Ukraine-Krieg "wird dramatische
Auswirkungen für die Fahrzeugindustrie haben, aber nicht für
Zweiräder!"
22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die österreichische PIERER Mobility AG ist ein Powered Two-Wheeler
(PTW) mit drei Positionierungen im Fahrradbereich: High-End
(GasGas), Urbane Marken (Husqvarna) und Distributionsmarken wie
Raymon für den Independent-Fahrradhandel - "viel Produkt für einen
erschwinglichen Preis", so der CEO Stefan Pierer. Der
Russland-Ukraine-Krieg werde nach seiner Ansicht "dramatische
Auswirkungen für die Fahrzeugindustrie haben. Aber nicht für
Zweiräder". Das Russland-Geschäft des Unternehmens sei relativ
gering. 45 % der Produkte werden in Europa abgesetzt, 20 bis 22 %
in USA/Kanada, der Rest verteilt sich u. a. über Indien,
Lateinamerika und China. Dennoch müsse sich auch die Pierer AG
positionieren. So werde in Zukunft die Fertigung von Asien nach
Europa verlegt. "Der Megatrend lautet: Kontinentale Lieferketten."
Im Jahr 2021 verzeichnete das Unternehmen ein Rekordwachstum. Der
Umsatz liegt bei 2.041,7 Mio. Euro, das EBITDA bei 332,2 Mio. Für
2022 erwarte Pierer auch dank eines Listings im prime market der
Wiener Börse eine positive Prognose. Trotz Krieg und anderer Krisen
werde es keine Korrektur der Jahresziele geben. Umsatzwachstum
zwischen 6 und 10 %. "Wir bleiben dabei!"
(PTW) mit drei Positionierungen im Fahrradbereich: High-End
(GasGas), Urbane Marken (Husqvarna) und Distributionsmarken wie
Raymon für den Independent-Fahrradhandel - "viel Produkt für einen
erschwinglichen Preis", so der CEO Stefan Pierer. Der
Russland-Ukraine-Krieg werde nach seiner Ansicht "dramatische
Auswirkungen für die Fahrzeugindustrie haben. Aber nicht für
Zweiräder". Das Russland-Geschäft des Unternehmens sei relativ
gering. 45 % der Produkte werden in Europa abgesetzt, 20 bis 22 %
in USA/Kanada, der Rest verteilt sich u. a. über Indien,
Lateinamerika und China. Dennoch müsse sich auch die Pierer AG
positionieren. So werde in Zukunft die Fertigung von Asien nach
Europa verlegt. "Der Megatrend lautet: Kontinentale Lieferketten."
Im Jahr 2021 verzeichnete das Unternehmen ein Rekordwachstum. Der
Umsatz liegt bei 2.041,7 Mio. Euro, das EBITDA bei 332,2 Mio. Für
2022 erwarte Pierer auch dank eines Listings im prime market der
Wiener Börse eine positive Prognose. Trotz Krieg und anderer Krisen
werde es keine Korrektur der Jahresziele geben. Umsatzwachstum
zwischen 6 und 10 %. "Wir bleiben dabei!"
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