#5 "Zufußgehen als bevorzugte Art der Fortbewegung" – Gespräch mit Sylke Petry
Gegebenheiten im öffentlichen Raum schaffen, die es ermöglichen,
dass Fußgänger, Rollstuhlfahrer & Co frei, ungehindert und mit
hoher Aufenthaltsqualität mobil sein können: Das ist eins der Ziele
von Sylke Petry, für die sie sich im FUSS e.V. Darmstadt ei
24 Minuten
Beschreibung
vor 4 Jahren
Obwohl die meisten Wege im Alltag zu Fuß zurückgelegt werden,
spielt der Fußgängerverkehr in den Konzepten der PlanerInnen oft
nur eine Nebenrolle. Betroffen sind davon auch Rollstuhlfahrer,
Eltern mit Kinderwagen und viele andere Verkehrsteilnehmer. Aber
das soll sich jetzt ändern: Vor Kurzem hat der Regionalverband
Frankfurt Rhein Main Akteure aus Verbänden, Fachleute und
Planungsverantwortliche aus Städten und Gemeinden zum
"Fußverkehrsforum RheinMain" eingeladen.
Für Sylke Petry bietet das Fußverkehrsforum die Möglichkeit,
gemeinsam nach Strategien zu suchen, um das Zufußgehen zur
bevorzugten Art der Fortbewegung im gesamten Rhein-Main-Gebiet zu
machen. Sylke Petry engagiert sich in der Gruppe Darmstadt des
FUSS e.V., der bereits seit 30 Jahren aktiv und bundesweit
vertreten ist, und führt uns durch die Straßen ihrer Stadt. Dabei
zeigt sie an zahlreichen Beispielen auf, welche Aspekte bei
fußgängerfreundlichen Fußverkehrsanlagen zum Tragen kommen, wie
ihr Verein sich und seine Interessen in den Gremien
einbringt und weshalb der Einsatz für fahrradfreundlichere
Straßen auch den Fußgängern zugute kommt.
Ebenfalls zu Gast in dieser Podcastfolge: Markus Schmidt, aktiv
in der Frankfurter FUSS eV Gruppe, der unterwegs zum Gespräch
dazustößt.
Weitere Infos zum Thema Fußverkehr gibt's auf den Seiten des FUSS
eV https://www.fuss-ev.de/ , auf den Seiten des Regionalverbands
Frankfurt Rhein Main sowie auf Facebook und Instagram.
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