Hieronymus Bosch als Theater-Triptychon: Interview mit Jerome Junod und Petra Staduan

Hieronymus Bosch als Theater-Triptychon: Interview mit Jerome Junod und Petra Staduan

47 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Am Beginn stehen die Frauen und Herren Kunsthistoriker vor dem
Gemälde und staunen, was es da alles zu sehen gibt. Das Publikum
sieht das Gemälde freilich nicht, kann sich aber gut vorstellen,
was es zeigt. Und falls nicht: Vorher und nachher kann sich jeder
das Originalgemälde in Ruhe zu Gemüte führen und selbst ähnliche
Begrifflichkeiten von sich geben, denn bis heute ist (fast) alles
rund ums Gemälde reine Spekulation. Die Rede ist vom weltberühmten
Triptychon "Das Jüngste Gericht" (auch "Wiener Weltgericht"
genannt) von Hieronymus Bosch und dem Bühnenstück "Bosch on stage".
Anlass des Stücks ist die Übersiedlung der Gemäldegalerie der
Akademie der bildenden Künste Wien inklusive ihrem Stargemälde von
Bosch ins Theatermuseum Wien, und genau dort wurde das Stück ja
auch erstaufgeführt. Manfred Horak traf den Regisseur und
Stückeschreiber Jerome Junod und die Schauspielerin Petra Staduan
zu einem ausführlichen Gespräch.

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