Der Kuss der Sphinx: Symbolismus in Belgien - Interview mit Evelyn Benesch

Der Kuss der Sphinx: Symbolismus in Belgien - Interview mit Evelyn Benesch

14 Minuten

Beschreibung

vor 16 Jahren
Die symbolistische Kunst in Belgien ist, genauso wie in Frankreich,
eng mit der Literatur verbunden. Ihre Protagonisten vereint weniger
die kuenstlerische Ausdrucksweise, als vor allem ihre
Geisteshaltung, innerhalb derer die Vorstellungskraft eine wichtige
Rolle spielt. Wie die Sphinx in ihrer geheimnisvollen
grenzueberschreitenden Doppeldeutigkeit ist auch der Symbolismus
gepraegt von der konstanten Auseinandersetzung mit den Grenzen
zwischen Realitaet und Traum, Lebensfreude und Zweifel, Dauer und
Vergehen, Erloesung und Untergang. Im Zentrum der an die 150
Arbeiten umfassenden Ausstellung Der Kuss der Sphinx: Symbolismus
in Belgien - zu sehen bis 3.2.2008 im BA-CA-Kunstforum Wien -
stehen die Werke des bekanntesten Vertreters des belgischen
Symbolismus, Fernand Khnopff. Zu sehen sind aber auch Arbeiten von
Odilon Redon, Felicien Rops, Jean Delville und vielen mehr.
Antworten auf Fragen wie "Was man sonst noch zum Thema Symbolismus
wissen sollte, bevor man in die Ausstellung geht" bzw. "Was vom
Symbolismus uebrig blieb" und was es mit dem Ausstellungstitel auf
sich hat gab Evelyn Benesch, die Kuratorin und stellvertretende
Direktorin des BA-CA-Kunstforum Wien.

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