169 – Militärputsch in Chile
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Der 11. September ist ein sehr geschichtsträchtiges Datum – ein
Ereignis, das auch am 11. September stattgefunden hat, aber oft
nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt, wie es verdienen würde, ist
der Militärputsch in Chile vor 50 Jahren. Am 11. September 1973
wurde der Versuch von Salvador Allende, den Sozialismus in Chile
auf demokratischen und reformistischen Weg einzuführen, blutig
beendet. Allende hatte das Land zuvor drei Jahre lang
regiert. Und das war verschiedenen Kräften, allen voran Rechten,
Militärs und den USA, die damals gerade im Kalten Krieg mit der
Sowjetunion waren, ein Dorn im Auge. Am 11. September 1973 putschte
das Militär schlussendlich und Augusto Pinochet regierte Chile bis
zum 11. März 1990 als Militärdiktatur. Eine Diktatur, in der das
Land von oben herab neoliberal umgebaut wurde. Wir fragen uns
heute: Wie konnte es zu dem Putsch kommen? Was war die Rolle von
CIA und USA darin? Welche Folgen hatte der Umbau Chiles zum
Versuchslabor des Neoliberalismus für die Bevölkerung im Land?
Darüber spricht Teresa mit Karin Fischer. Karin leitet den
Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung an der
Johannes-Kepler-Universität in Linz. Sie forscht zu vielen Themen,
die mit Ungleichheit zu tun haben: Nord-Süd-Verhältnissen,
transnationale Klassenbildung, aber auch zu Neoliberalismus. Du
möchtest die Arbeit von Junge Linke unterstützen? Spende einen
kleinen Betrag oder werde Fördermitglied https://www.jungelinke.at
IBAN: AT23 2011 1839 1705 2000 ️ Du möchtest aktiv werden? Dann
schreibe uns auf www.jungelinke.at oder über Instagram oder TikTok
(@jungelinke)
Ereignis, das auch am 11. September stattgefunden hat, aber oft
nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt, wie es verdienen würde, ist
der Militärputsch in Chile vor 50 Jahren. Am 11. September 1973
wurde der Versuch von Salvador Allende, den Sozialismus in Chile
auf demokratischen und reformistischen Weg einzuführen, blutig
beendet. Allende hatte das Land zuvor drei Jahre lang
regiert. Und das war verschiedenen Kräften, allen voran Rechten,
Militärs und den USA, die damals gerade im Kalten Krieg mit der
Sowjetunion waren, ein Dorn im Auge. Am 11. September 1973 putschte
das Militär schlussendlich und Augusto Pinochet regierte Chile bis
zum 11. März 1990 als Militärdiktatur. Eine Diktatur, in der das
Land von oben herab neoliberal umgebaut wurde. Wir fragen uns
heute: Wie konnte es zu dem Putsch kommen? Was war die Rolle von
CIA und USA darin? Welche Folgen hatte der Umbau Chiles zum
Versuchslabor des Neoliberalismus für die Bevölkerung im Land?
Darüber spricht Teresa mit Karin Fischer. Karin leitet den
Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung an der
Johannes-Kepler-Universität in Linz. Sie forscht zu vielen Themen,
die mit Ungleichheit zu tun haben: Nord-Süd-Verhältnissen,
transnationale Klassenbildung, aber auch zu Neoliberalismus. Du
möchtest die Arbeit von Junge Linke unterstützen? Spende einen
kleinen Betrag oder werde Fördermitglied https://www.jungelinke.at
IBAN: AT23 2011 1839 1705 2000 ️ Du möchtest aktiv werden? Dann
schreibe uns auf www.jungelinke.at oder über Instagram oder TikTok
(@jungelinke)
Weitere Episoden
54 Minuten
vor 4 Tagen
47 Minuten
vor 1 Woche
29 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 2 Minuten
vor 3 Wochen
46 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)