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Beschreibung
vor 9 Monaten
Resilienz steht für Widerstandsfähig und ist seit der
Corona-Pandemie ein populärer Begriff, als die Abhängigkeit von
globalen Lieferketten offensichtlich wurde. Resi-Lienz ist ein
Wortspiel und der Name des Projektes, das regionale Kreisläufe
von der Substraterzeugung bis zum Anbau von Gemüse in Osttirol
fördern will. Zur Auftaktveranstaltung am Freitag waren
trotz Wintereinbruch rund 65 Interessierte in die
Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz gekommen, „darunter viele
junge Menschen“, freute sich Oskar Januschke vom Stadtmarketing
Lienz.
In einer ersten Auflage wurde das Thema Kompost ausführlich
bearbeitet, im zweiten Durchgang des Leader-Projektes kommt nun
der Gemüseanbau dazu, ob gewerblich oder privat. So wird es ab
Mai eine eigens gemischte Hochbeet-Erde aus der Kompostieranlage
Lienz geben, als plastik- und CO²-sparende Alternative zu den
marktüblichen Produkten.
Neben dem Stadtmarketing Lienz und dem Verein Humus + aus
der Steiermark ist auch die Landwirtschaftliche Lehranstalt Lienz
Projektpartner bei Resi-Lienz. Vizedirektor Thomas Zwischenberger
sieht im Gemüse- und Kräuteranbau durchaus Potenziale für
landwirtschaftliche Betriebe.
Das Projekt richtet sich an LandwirtInnen, an GärtnerInnen und
solche, die es werden wollen.
„Das Ganze funktioniert am besten gemeinsam um Erfahrungen in
Sachen Anbau und Sorten auszutauschen, betont Anna Svanjak von
Humus+.
Die nächste Veranstaltung „Wir pflanzen für Resi-Lienz“ (mit
Jungpflanzenbörse, Vorträgen und Workshops) findet am 4. Mai
2024, von 13.00 bis 18.00 Uhr in der LLA Lienz statt.
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