Weltweiter Klimastreik, zu wenig Klimaschutz, Belastungsgrenzen der Erde
Um was geht es bei den Klimaprotesten?
17 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Für Freitag ruft
Fridays for Future zum weltweiten Klimastreik auf. In Deutschland
sind an 250 Orten Proteste geplant. Die Bewegung fordert den
Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Verschärfung des
Klimaschutzgesetzes und die Einführung des versprochenen
Klimageldes. Das UN-Klimasekretariat hat den Entwurf der "globalen
Bestandsaufnahme" vorgelegt. Das Paris-Abkommen von 2015
verpflichtet die Staaten dazu, regelmäßig Bilanz zu ziehen, ob ihre
Anstrengungen ausreichen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu
begrenzen. Das Ergebnis ist keine Überraschung: Die Welt ist weit
davon entfernt, das Ziel zu erreichen. Menschliches Handeln und
Wirtschaften verbraucht zu viele Ressourcen und verschmutzt die
Umwelt. Sechs von neun Belastungsgrenzen der Erde sind bereits
überschritten. Dabei geht es um Klima, Funktion der Biosphäre,
Süßwassernutzung, Entwaldung, Nährstoffkreisläufe und das
Einbringen neuartiger Stoffe wie Plastik. Die Stabilität der Erde
und unser Überleben sind gefährdet, schreiben Wissenschaftler:innen
des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer Studie. --
Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt.
Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER
https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).
Fridays for Future zum weltweiten Klimastreik auf. In Deutschland
sind an 250 Orten Proteste geplant. Die Bewegung fordert den
Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Verschärfung des
Klimaschutzgesetzes und die Einführung des versprochenen
Klimageldes. Das UN-Klimasekretariat hat den Entwurf der "globalen
Bestandsaufnahme" vorgelegt. Das Paris-Abkommen von 2015
verpflichtet die Staaten dazu, regelmäßig Bilanz zu ziehen, ob ihre
Anstrengungen ausreichen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu
begrenzen. Das Ergebnis ist keine Überraschung: Die Welt ist weit
davon entfernt, das Ziel zu erreichen. Menschliches Handeln und
Wirtschaften verbraucht zu viele Ressourcen und verschmutzt die
Umwelt. Sechs von neun Belastungsgrenzen der Erde sind bereits
überschritten. Dabei geht es um Klima, Funktion der Biosphäre,
Süßwassernutzung, Entwaldung, Nährstoffkreisläufe und das
Einbringen neuartiger Stoffe wie Plastik. Die Stabilität der Erde
und unser Überleben sind gefährdet, schreiben Wissenschaftler:innen
des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer Studie. --
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