Leitstelle Tirol: Mehr Notrufe, weniger Alarmierungen

Leitstelle Tirol: Mehr Notrufe, weniger Alarmierungen

Karin Stangl, Boris Knorr
3 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Die Leitstelle Tirol hat im letzten Jahr knapp 360.000
Alarmierungen an die zuständigen Blaulichtorganisationen
weitergeleitet, das waren etwas weniger als im Jahr davor. Die
Sturmschäden in Nordtirol, der Brand im Bahntunnel bei Terfens
und die steigende Zahl der Bergunfälle haben Leitstelle und
Einsatzkräfte im abgelaufenen Jahr besonders gefordert.


Rund ein Fünftel der Notrufe aufgrund fehlerhafter
Smartphones


Mit knapp 200.000 eingelangten Notrufen verzeichnete die
Leitstelle im letzten Jahr einen neuen Rekord, allerdings waren
rund 40.000 davon keine echten Notfälle sondern eine Fehlfunktion
auf Smartphones, die selbständig und vom Handybesitzer
unbeabsichtigt den Notruf wählten.


Rund 22.200 Alarmierungen in Osttirol


Der größte Teil davon betritt Rettungsdienste und
Krankentransporte. In Osttirol hat im letzten Jahr die Zahl der
Hubschraubereinsätze zugenommen, ebenso die Alarmierungen von
Feuerwehr und Bergrettung. 


www.leitstelle.tirol


Boris Knorr hat die Jahresbilanz der Leitstelle Tirol für Radio
Osttirol zusammengefasst:

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