Baujagd: Rechtswidrig und ineffizient

Baujagd: Rechtswidrig und ineffizient

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vor 11 Monaten

In Sachsen wurden im Durchschnitt der letzten vier Jagdjahre
(inkl. 2021/22) pro Jahr knapp 16.000 Füchse auf den
Streckenlisten ausgewiesen. Der Anteil (inkl. Fallwild) der im
Rahmen der Baujagd erlegten Füchse dürfte ähnlich wie in NRW
zwischen 1,4 und 2,8 Prozent der Fuchsstrecke schwanken [1]. Das
entspricht in Sachsen gerade einmal einer Strecke von 220 bis 450
Füchsen pro Jahr – ein Wert, der allein durch das erfasste
Fallwild (hauptsächlich verunfallte Füchse) um ein Vielfaches
überboten wird. Oder anders ausgedrückt, es werden gerade einmal
0,014 bis 0,029 Füchse pro 100 ha (= 1 Quadratkilometer)
jagdbarer Fläche mittels der Baujagd erlegt. Das entspricht einer
Fläche von etwa 5.000 bis 10.000 Fußballfeldern für einen toten
Fuchs.

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