Josephine Baker - die Tänzerin, die für Freiheit, Gleichheit und Humanität kämpfte

Josephine Baker - die Tänzerin, die für Freiheit, Gleichheit und Humanität kämpfte

50 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Ich werde mein ganzes Leben lang tanzen… Ich würde gern atemlos
und erschöpft am Ende eines Tanzes sterben." - Josephine Baker

Erklingt der Name „Josephine Baker“, so denken viele an die
lebensfrohe Charleston-Tänzerin im Bananenrock. Kein anderes
Accessoire prägte das allgemeine Bild von Josephine Baker so stark
wie dieser kurz getragene Bananengürtel. Doch steckt in ihrer
Geschichte mehr als die der Tänzerin. Geboren 1906 in St. Louis,
USA wuchs sie in ärmlichen Verhältnissen auf. Niemand konnte ahnen,
dass aus dem kleinen dünnen Mädchen der erste afroamerikanische
Superstar werden soll. Die damals geltenden Rassengesetze der USA
werden Josephines Laufbahn zwar beeinflussen - aber nicht
aufhalten. In den 1920er-Jahren wird sie mit 19 Jahren in Paris zur
international gefeierten Künstlerin. Ihre stetig wachsende
Anerkennung und Berühmtheit wird sie aber nicht nur für die eigene
Sache nutzen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete aktiv im
französischen Widerstand. Ihr Leben lang wird sie sich gegen
Rassismus einsetzen und den Höhepunkt ihres Aktivismus in der
Bürgerrechtsbewegung ihres Heimatlandes erleben. Bis heute wird sie
als eine der bedeutendsten Entertainerinnen des 20. Jahrhunderts
verehrt. Ihr Einzug in das Pariser Pantheon 2021 jedoch zeigt, dass
sie weitaus mehr war als eine reine Bühnenkünstlerin. 

Vanessa
nimmt euch in dieser Folge mit durch das Leben von Josephine Baker.
Eine beeindruckende Frau, Künstlerin, Freiheitskämpferin und
Idealistin, die nicht zuletzt mit ihrer Regenbogenfamilie ihre Idee
vertrat: "Alle Menschen können zusammenleben, wenn sie es wollen."

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