Helen Keller - die Geschichte einer taubblinden Schriftstellerin

Helen Keller - die Geschichte einer taubblinden Schriftstellerin

1 Stunde 18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Ich bin blind, aber ich sehe; ich bin taub, aber ich höre.“ -
Helen Keller Unsere Sinne verwenden wir oft, als wären sie
selbstverständlich. Riechen, Tasten, Schmecken, Hören, Sehen.
Denken wir überhaupt noch drüber nach? Die wenigsten von uns
erfahren es, wie es ist, wenn ein Sinn plötzlich nicht mehr da ist
- oder nie da war. Helen Keller hat sie alle sieben, als sie am 27.
Juni 1880 in Alabama geboren wird. Mit 19 Monaten erkrankt sie
jedoch an einer unbekannten Krankheit und verliert daraufhin ihr
Hör- und Sehvermögen. Fortan lebt sie, wie sie es selbst sagt, in
einem Meer aus dichtem Nebel. Gelichtet wird dieser fünf Jahre
später durch die junge Lehrerin Ann Sullivan. Mit ihrer Hilfe
lernte Helen das Fingeralphabet zu sprechen und eine bemerkenswerte
Entwicklung nahm ihren Lauf. Helen absolvierte die Schule, beendete
erfolgreich ein Universitätsstudium, schrieb und veröffentlichte 14
Bücher, hielt Vorträge, schrieb Essays und Reden, welche für ihre
Intelligenz und Courage noch heute bekannt sind. Mit ihrer
Entschlossenheit, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, als sie
diese vorfand, bereiste sie verschiedenste Länder im Namen der
„American Foundation for the Blind“, setzte sich global für die
Emanzipation Unterdrückter ein und wurde zum Vorbild für Menschen
mit Behinderung weltweit. Ihr Engagement, ihre Wortgewandtheit und
ihre Liebe zum Leben machen sie zu einer einzigartigen Frau, die
nie aufgab, die Gegebenheiten ihrer Blind- und Taubheit akzeptiere
und ihren Platz in der Welt einnahm, von der sie sich als Kind noch
ausgeschlossen fühlte. Stella und Vanessa wollen in ihrer zwölften
Folge über Helen Keller sprechen. Eine taubblinde Frau, welche mit
ihrem bemerkenswerten Optimismus den Glauben an eine bessere Welt
nie aufgab - „Wir sind nie wirklich glücklich, bis wir versuchen,
das Leben anderer zu verbessern.“

 Auf die kurze Biografie,
verwoben mit Originalzitaten Helens, folgt eine emotionale
Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem Leben der
Schriftstellerin.

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