Agathe Uwilingiyimana - Ruandas erste Premierministerin und der Genozid 1994
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir über den Genozid in
Ruanda. Das beinhaltet u. a. den Mord an Agathe, sexualisierte
Gewalt und Gewalt an Kindern. „Ich bin ein Ruander und ich bin ein
Mensch. Ich habe eine Rolle für mein Land zu spielen und ob ich ein
Mann oder eine Frau bin, Hutu oder Tutsi, hat kein Interesse.“ -
Agathe Uwilingiyimana. Agathe Uwilingiyimana gilt heute in Ruanda
als Nationalheldin. Die mutige Frau war Ruandas erste
Premierministerin und eine der ersten weiblichen politischen
Führungskräfte in Afrika. Durch ihren einzigartigen Ehrgeiz setzte
sie sich ihr Leben lang für die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern ein und bemühte sich darum, ethnische Krisen und Vorurteile
in Ruanda zu beenden. Obgleich Ruanda zerrüttet war durch Hass und
Bürgerkriege, scheute sie nie davor, sich für Freiheit und
Demokratie einzusetzen. Sie wurde am 7. April 1994 zu Beginn des
Völkermords in Ruanda gewaltsam von Hutu-Extremisten ermordet. Auf
ihre Ermordung folgte das dunkelste Kapitel in der Geschichte
Ruandas. Ein altes Sprichwort besagt: „Tagsüber hallt sich Gott im
Ausland auf, aber abends kehrt er immer zurück nach Ruanda“, doch
in der Nacht vom 6. auf den 7. April 1994 ist Gott nicht mehr
zurückgekehrt. Vanessa und Stella wollen in ihrer siebten Folge
über die Nationalheldin Agathe Uwilingiyimana sprechen, über die
ihr eigener Sohn sagte: „Meine Mutter war bereit für diese Nation
zu sterben. Und so ist es gekommen.” Auf die kurze Biografie,
verwoben mit Originalzitaten Agathes und Zeitzeugen, folgt eine
emotionale Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem
Leben der ersten Premierministerin Ruandas und dem Völkermord an
den Tutsis.
Ruanda. Das beinhaltet u. a. den Mord an Agathe, sexualisierte
Gewalt und Gewalt an Kindern. „Ich bin ein Ruander und ich bin ein
Mensch. Ich habe eine Rolle für mein Land zu spielen und ob ich ein
Mann oder eine Frau bin, Hutu oder Tutsi, hat kein Interesse.“ -
Agathe Uwilingiyimana. Agathe Uwilingiyimana gilt heute in Ruanda
als Nationalheldin. Die mutige Frau war Ruandas erste
Premierministerin und eine der ersten weiblichen politischen
Führungskräfte in Afrika. Durch ihren einzigartigen Ehrgeiz setzte
sie sich ihr Leben lang für die Gleichberechtigung von Frauen und
Männern ein und bemühte sich darum, ethnische Krisen und Vorurteile
in Ruanda zu beenden. Obgleich Ruanda zerrüttet war durch Hass und
Bürgerkriege, scheute sie nie davor, sich für Freiheit und
Demokratie einzusetzen. Sie wurde am 7. April 1994 zu Beginn des
Völkermords in Ruanda gewaltsam von Hutu-Extremisten ermordet. Auf
ihre Ermordung folgte das dunkelste Kapitel in der Geschichte
Ruandas. Ein altes Sprichwort besagt: „Tagsüber hallt sich Gott im
Ausland auf, aber abends kehrt er immer zurück nach Ruanda“, doch
in der Nacht vom 6. auf den 7. April 1994 ist Gott nicht mehr
zurückgekehrt. Vanessa und Stella wollen in ihrer siebten Folge
über die Nationalheldin Agathe Uwilingiyimana sprechen, über die
ihr eigener Sohn sagte: „Meine Mutter war bereit für diese Nation
zu sterben. Und so ist es gekommen.” Auf die kurze Biografie,
verwoben mit Originalzitaten Agathes und Zeitzeugen, folgt eine
emotionale Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem
Leben der ersten Premierministerin Ruandas und dem Völkermord an
den Tutsis.
Weitere Episoden
58 Minuten
vor 1 Jahr
50 Minuten
vor 1 Jahr
1 Stunde 26 Minuten
vor 2 Jahren
7 Minuten
vor 2 Jahren
1 Stunde 17 Minuten
vor 2 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)