Ausgabe 694: Die Preiserhöhung von DAZN (13.01.2023)
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Was ist in
Bezug auf den Sportstreamer an dieser These dran?
44 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als Netflix vor knapp sechs Jahren auf dem deutschen Markt
startete, war die Euphorie groß. Die englische Premier League,
zahlreiche amerikanische Sportarten und ein paar außergewöhnliche
Ligen gab es für einen sehr günstigen Preis von nur zehn Euro. Sky
Deutschland mit seinem Tarifdschungel und hohen Preisen war damals
sehr unbeliebt. Doch dann holte sich Sky die Premier League zurück,
der Aufschrei war zunächst groß. Doch inzwischen haben zahlreiche
Fans ein Abo abgeschlossen. Bei DAZN bekommt man zwar weiterhin
Spitzensport wie fast die komplette Champions League und die
Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, dennoch waren die Fans
zunehmend unglücklich. Mit jeder Preiserhöhung wuchs der Unmut der
Fans. Viele wissen: Für zehn Euro ist ein solches Angebot nicht
finanzierbar, aber gleich drei Preiserhöhungen in eineinhalb Jahren
ist schon ziemlich dreist. Die Kunden sollen künftig 40 Euro pro
Monat bezahlen, wenn sie das komplette Angebot nutzen wollen.
Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben sich diese Sache genauer
angeschaut.
startete, war die Euphorie groß. Die englische Premier League,
zahlreiche amerikanische Sportarten und ein paar außergewöhnliche
Ligen gab es für einen sehr günstigen Preis von nur zehn Euro. Sky
Deutschland mit seinem Tarifdschungel und hohen Preisen war damals
sehr unbeliebt. Doch dann holte sich Sky die Premier League zurück,
der Aufschrei war zunächst groß. Doch inzwischen haben zahlreiche
Fans ein Abo abgeschlossen. Bei DAZN bekommt man zwar weiterhin
Spitzensport wie fast die komplette Champions League und die
Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, dennoch waren die Fans
zunehmend unglücklich. Mit jeder Preiserhöhung wuchs der Unmut der
Fans. Viele wissen: Für zehn Euro ist ein solches Angebot nicht
finanzierbar, aber gleich drei Preiserhöhungen in eineinhalb Jahren
ist schon ziemlich dreist. Die Kunden sollen künftig 40 Euro pro
Monat bezahlen, wenn sie das komplette Angebot nutzen wollen.
Veit-Luca Roth und Fabian Riedner haben sich diese Sache genauer
angeschaut.
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