Ausgabe 567: Die Bundesligarechtevergabe in der Audio-Analyse (24.06.2020)

Ausgabe 567: Die Bundesligarechtevergabe in der Audio-Analyse (24.06.2020)

Wie wird DAZN die insgesamt 106 erworbenen Bundesliga-Spiele umsetzen? Welche Auswirkungen hat der neue Deal auf das Sky-Programm und seine Sportmitarbeiter? Große Freude über das «ran»-Comeback?
39 Minuten
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Der Medientalk über Fernsehen, Streaming, Kino & Radio

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Würfel sind gefallen: Mit Beginn der Saison 21/22 wird
Streamingdienst DAZN mehr Live-Fußball zeigen als bisher – aus 45
Spielen werden dann 106. Sky wird nicht mehr um die 270 Spiele aus
dem Oberhaus berichten, sondern nur noch 200 Spiele haben. Die
zweite Liga bleibt komplett beim Pay-Sender. Das sind die
Ergebnisse im Bezahlfernsehen-Bereich, die die Deutsche Fußball
Liga (DFL) am Montag bekannt gab. Welche Auswirkungen hat die
Ausschreibung auf das Programm? Leon Geis, der sich Woche für Woche
im kommentatorenblog mit den Inhalten der wichtigsten
Fußballsendungen des Landes auseinandersetzt, hatte Streamingdienst
DAZN zuletzt dafür kritisiert, dass 2020 (auch schon vor Corona)
die Mehrzahl der Erstliga-Übertragungen aus der DAZN-Zentrale in
München und nicht aus dem Stadion kamen. Muss DAZN diese Strategie
nun aufgeben? Wird der Sender vielleicht sogar umfassendere
Studioshows anbieten? Wie könnte der Sky-Sonntag, zwar mit der
zweiter Liga, aber ganz ohne erster Liga, aussehen? Das sind
Fragen, wie wir auch mit unserem weiteren Gast, Tim Glaubitz,
besprechen. Zudem gibt Sat.1-«ran» nach über 17 Jahren ein
Bundesliga-Comeback. Dass sich Sat.1 das Free-TV-Paket für die
Übertragung von neun Livespielen pro Saison, darunter der
kompletten Relegation, gesichert hat, gilt in Branchenkreisen als
klares Zeichen, dass sich die Sendergruppe auf Jahre hinweg zum
linearen Fernsehen bekennt. Da werden prompt Erinnerungen an alte
Zeiten mit Jörg Wontorra und Johannes B. Kerner wach… Dieser
Podcast, der sich auch damit befasst, dass Amazon prime video, das
noch im Dezember mit dem Erwerb von gut drei Hand voll
Champions-League-Topspielen auf sich aufmerksam machte, diesmal nun
komplett leer ausging und sogar die Audio-Übertragungen im
Webcast-Bereich hergeben muss, wird moderiert von
Quotenmeter.de-Chefredakteur Manuel Weis.

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