GHU081 Staffelfazit zu Star Trek: Picard Staffel 3
Diskussion über die dritte Staffel von Star Trek PK, mit
unbeantworteten Fragen und Kritik an einigen Aspekten. Alles in
allem eine gute Staffel. Nächste Folge: Besprechung des Pilotfilms
von Star Trek: Enterprise.
2 Stunden 52 Minuten
Podcast
Podcaster
Nils Hunte, Arne Ruddat und Frank Wolf machen eine unterhaltsame Analyse der TV-Serie Star Trek. Abschweifen gehört dazu genauso wie pixelgenaue Bildbetrachtung und interessante Hintergrundinfos.
Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Episode sprechen wir über unsere zusammengefassten Ideen
und Bewertungen zur dritten Staffel von Star Trek PK. Wir haben
viele unbeantwortete Fragen und es fühlt sich an, als ob es eine
Liste von Plot Holes gibt. Einige Aspekte der Staffel haben uns
nicht überzeugt, wie zum Beispiel der plötzlich wichtige Miriad
Codec, von dem wir in der ersten Folge noch nichts wussten. Auch
der Running Gag mit den drei Schiffen hat uns verwirrt. Zudem sind
uns weitere Fehler und fehlende Elemente aufgefallen, wie die
Anwesenheit von Frontier Day-Schiffen in Ten Forward. Trotzdem hat
uns die Staffel insgesamt gefallen, besonders die schauspielerische
Leistung von Patrick Stewart. Allerdings fanden wir die Entwicklung
von Picard zum liebenden Vater nicht überzeugend. Wir hätten gerne
mehr von der vorherigen Staffel gesehen, in der die
Charakterentwicklung besser war. Die Idee, Charaktere aus der
vorherigen Serie einzubringen, kam nicht bei allen Fans gut an.
Aber wir loben die Entwicklung von Seven of Nine, die von einer
kämpferischen Figur zu einer Person, die nach Besserem strebt,
gemacht wurde. In unserer Diskussion fragen wir uns, warum
ausgerechnet die Enterprise und vor allem mit Seven? Es erscheint
uns unlogisch, dass sie direkt das Flaggschiff bekommt und dass die
Legacy Crew so viel Ballast mit sich bringt. Wir haben
Schwierigkeiten damit, dass wir bereits so viel über diese Figuren
wissen und ständig an vorherige Ereignisse erinnert werden. Die
optische Gestaltung der Crew mit ihren roten Uniformen passt nicht
zur dunklen Brücke der Enterprise. Es wird angemerkt, dass dies ein
rein optisches Problem ist. Anstelle der Enterprise hätte man
vielleicht die Stargazer nehmen können und Seven als Captain darauf
platzieren können, aber vermutlich folgt die Entscheidung
wirtschaftlichen Interessen. Wir finden, dass sie ruhig Geld
verdienen sollen, aber subtiler sein könnten, um das zu erreichen.
Nils und Frank haben Kritik an der Entwicklung des Charakters
Vardek in der Serie geäußert. Sie finden, dass die Handlung zu viel
wollte und die Zeit vergessen hat. Sie sind der Meinung, dass
Vardeks Hintergrundgeschichte besser ausgearbeitet hätte sein
sollen. Frank glaubt, dass böse Menschen nicht existieren, sondern
dass ihre Motivation das Erreichen ihrer Ziele ist. Frank findet es
jedoch unnötig, dass diese Charaktere so stark als Bösewichte
dargestellt werden, und dass die Hauptantagonistin so übertrieben
wird. Er empfindet ihren Charakter als mittelmäßig interessant und
möchte sie nicht noch einmal sehen. Nils vergleicht sie mit einem
Bond-Bösewicht und wünscht sich, dass sie wieder zu dem
interessanten Charakter wird, der sie zu Beginn war. Arne stimmt
dem zu und merkt an, dass die Handlung um die Antagonistin
unlogisch und verwirrend ist. Wir diskutieren auch über die
Crewmitglieder, ob sie Gestaltwandler sind und wie sie bezahlt
werden. Es wird kritisiert, dass die Portalwaffe als Belohnung für
Kopfgeldjagden dargestellt wird, anstatt ihre Geschichte mit der
Storyline der Portalwaffe zu verbinden. Es wird auch darüber
gesprochen, wie Riker in der Serie eine interessante Entwicklung
durchgemacht hat und wie Freemon Mariner behandelt. Nils findet
Verständnis für den Versuch, Mariner zu motivieren, aber er glaubt
nicht, dass Freemons Führungsstil effektiv ist. Arne vergleicht
Freemon mit einem unangenehmen Typen aus Chicago und findet dieses
Verhalten moralisch fragwürdig. Frank findet die
Charakterentwicklung von Riker bemerkenswert und erwähnt, dass die
Serie von der vorherigen "Star Trek: The Next
Generation"-Kontinuität getrennt wird. Es wird diskutiert, dass
Kestra nicht gezeigt wurde und wie die Charaktere Will Riker und
Deanna Troi sich entwickelt haben. Es wird kritisiert, dass
bestimmte Elemente der Handlung fehlen und dass Raffi schlecht
dargestellt wurde. Frank findet, dass Gates McFadden und Jerry Ryan
in ihren Ursprungsserien keine besonders guten Schauspielerinnen
waren, aber im Laufe der Zeit besser geworden sind. Ich gebe meine
Meinung zu Beverly Crusher in Star Trek: The Next Generation (TNG)
ab. Ich finde nicht, dass sie als inkompetent angesehen wird,
sondern dass das Problem eher bei der Rolle und den Geschichten
liegt. Sie hatte nicht die gleiche enge Beziehung zum Captain wie
Bones in der Originalserie. Als Ärztin hatte sie es auch schwerer,
da ihre Rolle nicht auf der Brücke ist. In TNG hatte sie
möglicherweise zu viele Probleme, was die Entwicklung ihrer Figur
beeinträchtigte. In anderen Serien wie Voyager wurde ähnliches
beobachtet. Beverly hatte wenig Interaktionen mit anderen
Crewmitgliedern außer Deanna und Picard. Wenn sie jedoch mehr
Interaktionen mit anderen gehabt hätte, hätte sich ihre Figur
möglicherweise verändert. Es wäre interessant gewesen, mehr
Charaktere zu haben, die ihre eigenen Wege gehen, aber dies hätte
besser eingeordnet werden müssen. Die aktuelle Staffel hat eine
Backstory und ihre Entwicklung als eigenständige Figur gut gemacht.
Es wird bedauert, dass dies damals nicht gut umgesetzt wurde. Es
wäre auch interessant gewesen, wenn die fremdenfeindlichen und
roboterfeindlichen Tendenzen von Starfleet angesprochen worden
wären, was dazu geführt hätte, dass einige moralischere
Crewmitglieder sich von Starfleet abwenden. Es wird angemerkt, dass
auch andere weibliche Charaktere in TNG starke Plots hatten, wie
z.B. Pulaski und Shelby. Die Entwicklung von Beverly wird begrüßt.
Es wird anerkannt, dass Beverly vielleicht nicht so präsent war wie
Pille in der Originalserie. Es wird betont, dass Vergleiche mit
späteren Ärztinnen unfair wären, da die Geschichten anders
geschrieben waren. Abschließend fassen wir unsere Ideen zusammen.
Unsere Lieblingsfigur ist Captain Liam Shaw und die besten Folgen
waren die vierte, siebte und zehnte Folge. Diese waren gut
inszeniert und hatten interessante Handlungsstränge. Wir haben auch
Kritik an der Handlung und dem Metaplot der Serie geäußert. Wir
wünschen uns eine bessere Entwicklung und einen stärkeren Fokus auf
die Charaktere. Trotz einiger Kritikpunkte sind wir Fans der Serie
und planen, in unserem Podcast weiterhin über Star Trek zu sprechen
und uns auf das gesamte Franchise zu konzentrieren. In der nächsten
Folge werden wir den Pilotfilm von Star Trek: Enterprise
besprechen.
und Bewertungen zur dritten Staffel von Star Trek PK. Wir haben
viele unbeantwortete Fragen und es fühlt sich an, als ob es eine
Liste von Plot Holes gibt. Einige Aspekte der Staffel haben uns
nicht überzeugt, wie zum Beispiel der plötzlich wichtige Miriad
Codec, von dem wir in der ersten Folge noch nichts wussten. Auch
der Running Gag mit den drei Schiffen hat uns verwirrt. Zudem sind
uns weitere Fehler und fehlende Elemente aufgefallen, wie die
Anwesenheit von Frontier Day-Schiffen in Ten Forward. Trotzdem hat
uns die Staffel insgesamt gefallen, besonders die schauspielerische
Leistung von Patrick Stewart. Allerdings fanden wir die Entwicklung
von Picard zum liebenden Vater nicht überzeugend. Wir hätten gerne
mehr von der vorherigen Staffel gesehen, in der die
Charakterentwicklung besser war. Die Idee, Charaktere aus der
vorherigen Serie einzubringen, kam nicht bei allen Fans gut an.
Aber wir loben die Entwicklung von Seven of Nine, die von einer
kämpferischen Figur zu einer Person, die nach Besserem strebt,
gemacht wurde. In unserer Diskussion fragen wir uns, warum
ausgerechnet die Enterprise und vor allem mit Seven? Es erscheint
uns unlogisch, dass sie direkt das Flaggschiff bekommt und dass die
Legacy Crew so viel Ballast mit sich bringt. Wir haben
Schwierigkeiten damit, dass wir bereits so viel über diese Figuren
wissen und ständig an vorherige Ereignisse erinnert werden. Die
optische Gestaltung der Crew mit ihren roten Uniformen passt nicht
zur dunklen Brücke der Enterprise. Es wird angemerkt, dass dies ein
rein optisches Problem ist. Anstelle der Enterprise hätte man
vielleicht die Stargazer nehmen können und Seven als Captain darauf
platzieren können, aber vermutlich folgt die Entscheidung
wirtschaftlichen Interessen. Wir finden, dass sie ruhig Geld
verdienen sollen, aber subtiler sein könnten, um das zu erreichen.
Nils und Frank haben Kritik an der Entwicklung des Charakters
Vardek in der Serie geäußert. Sie finden, dass die Handlung zu viel
wollte und die Zeit vergessen hat. Sie sind der Meinung, dass
Vardeks Hintergrundgeschichte besser ausgearbeitet hätte sein
sollen. Frank glaubt, dass böse Menschen nicht existieren, sondern
dass ihre Motivation das Erreichen ihrer Ziele ist. Frank findet es
jedoch unnötig, dass diese Charaktere so stark als Bösewichte
dargestellt werden, und dass die Hauptantagonistin so übertrieben
wird. Er empfindet ihren Charakter als mittelmäßig interessant und
möchte sie nicht noch einmal sehen. Nils vergleicht sie mit einem
Bond-Bösewicht und wünscht sich, dass sie wieder zu dem
interessanten Charakter wird, der sie zu Beginn war. Arne stimmt
dem zu und merkt an, dass die Handlung um die Antagonistin
unlogisch und verwirrend ist. Wir diskutieren auch über die
Crewmitglieder, ob sie Gestaltwandler sind und wie sie bezahlt
werden. Es wird kritisiert, dass die Portalwaffe als Belohnung für
Kopfgeldjagden dargestellt wird, anstatt ihre Geschichte mit der
Storyline der Portalwaffe zu verbinden. Es wird auch darüber
gesprochen, wie Riker in der Serie eine interessante Entwicklung
durchgemacht hat und wie Freemon Mariner behandelt. Nils findet
Verständnis für den Versuch, Mariner zu motivieren, aber er glaubt
nicht, dass Freemons Führungsstil effektiv ist. Arne vergleicht
Freemon mit einem unangenehmen Typen aus Chicago und findet dieses
Verhalten moralisch fragwürdig. Frank findet die
Charakterentwicklung von Riker bemerkenswert und erwähnt, dass die
Serie von der vorherigen "Star Trek: The Next
Generation"-Kontinuität getrennt wird. Es wird diskutiert, dass
Kestra nicht gezeigt wurde und wie die Charaktere Will Riker und
Deanna Troi sich entwickelt haben. Es wird kritisiert, dass
bestimmte Elemente der Handlung fehlen und dass Raffi schlecht
dargestellt wurde. Frank findet, dass Gates McFadden und Jerry Ryan
in ihren Ursprungsserien keine besonders guten Schauspielerinnen
waren, aber im Laufe der Zeit besser geworden sind. Ich gebe meine
Meinung zu Beverly Crusher in Star Trek: The Next Generation (TNG)
ab. Ich finde nicht, dass sie als inkompetent angesehen wird,
sondern dass das Problem eher bei der Rolle und den Geschichten
liegt. Sie hatte nicht die gleiche enge Beziehung zum Captain wie
Bones in der Originalserie. Als Ärztin hatte sie es auch schwerer,
da ihre Rolle nicht auf der Brücke ist. In TNG hatte sie
möglicherweise zu viele Probleme, was die Entwicklung ihrer Figur
beeinträchtigte. In anderen Serien wie Voyager wurde ähnliches
beobachtet. Beverly hatte wenig Interaktionen mit anderen
Crewmitgliedern außer Deanna und Picard. Wenn sie jedoch mehr
Interaktionen mit anderen gehabt hätte, hätte sich ihre Figur
möglicherweise verändert. Es wäre interessant gewesen, mehr
Charaktere zu haben, die ihre eigenen Wege gehen, aber dies hätte
besser eingeordnet werden müssen. Die aktuelle Staffel hat eine
Backstory und ihre Entwicklung als eigenständige Figur gut gemacht.
Es wird bedauert, dass dies damals nicht gut umgesetzt wurde. Es
wäre auch interessant gewesen, wenn die fremdenfeindlichen und
roboterfeindlichen Tendenzen von Starfleet angesprochen worden
wären, was dazu geführt hätte, dass einige moralischere
Crewmitglieder sich von Starfleet abwenden. Es wird angemerkt, dass
auch andere weibliche Charaktere in TNG starke Plots hatten, wie
z.B. Pulaski und Shelby. Die Entwicklung von Beverly wird begrüßt.
Es wird anerkannt, dass Beverly vielleicht nicht so präsent war wie
Pille in der Originalserie. Es wird betont, dass Vergleiche mit
späteren Ärztinnen unfair wären, da die Geschichten anders
geschrieben waren. Abschließend fassen wir unsere Ideen zusammen.
Unsere Lieblingsfigur ist Captain Liam Shaw und die besten Folgen
waren die vierte, siebte und zehnte Folge. Diese waren gut
inszeniert und hatten interessante Handlungsstränge. Wir haben auch
Kritik an der Handlung und dem Metaplot der Serie geäußert. Wir
wünschen uns eine bessere Entwicklung und einen stärkeren Fokus auf
die Charaktere. Trotz einiger Kritikpunkte sind wir Fans der Serie
und planen, in unserem Podcast weiterhin über Star Trek zu sprechen
und uns auf das gesamte Franchise zu konzentrieren. In der nächsten
Folge werden wir den Pilotfilm von Star Trek: Enterprise
besprechen.
Weitere Episoden
8 Minuten
vor 1 Woche
2 Stunden 34 Minuten
vor 1 Monat
2 Stunden 57 Minuten
vor 2 Monaten
3 Stunden 2 Minuten
vor 3 Monaten
49 Minuten
vor 3 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Mühlacker
Kommentare (0)