#36 Africa-Cup: Talente als Geschäftsmodell?
Lothar Matthäus und die Accra Lions - Was steckt hinter dem
Investment?
10 Minuten
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Afrika. Konstruktiv. Differenziert. Das ist der 55 Countries Podcast mit Julian Hilgers. Immer am 5. im Monat erscheint eine neue Folge mit einem Schwerpunktthema rund um den afrikanischen Kontinent. Julian Hilgers hat African Studies studiert und arbe...
Beschreibung
vor 10 Monaten
Folge 36. Jetzt im Januar startet in der Elfenbeinküste der
Afrika-Cup, das größte kontinentale Fußball-Turnier, vergleichbar
mit der Europameisterschaft hier bei uns. Und es fällt auf:
Mannschaften aus Deutschland und Europa setzen immer mehr auf
Spieler vom afrikanischen Kontinent. Vom Bundesliga-Spitzenreiter
Bayer Leverkusen beispielsweise fahren gleich vier Spieler zum
Turnier. Und Leverkusens Manager sagte sogar zuletzt, dass der
afrikanische Kontinent für den Verein im kommenden Jahrzehnt extrem
wichtig werde. Denn: Die Bevölkerung in Afrika wächst rasant und
sie ist Fußballbegeistert – also viele potenzielle talentierte
Spieler. Und die wollen die Vereine entdecken und nach Europa
lotsen. Seit Jahren ist das schon gängige Praxis. Im Mai
wurde bekannt, dass Lothar Matthäus bei den Accra Lions in Ghana
als Investor einsteigt. Das Ziel: Junge Talente aus Ghana nach
Europa bringen. Matthäus spricht von einem „Businessmodell“. Ein
Geschäft, das Fragen aufwirft.
Afrika-Cup, das größte kontinentale Fußball-Turnier, vergleichbar
mit der Europameisterschaft hier bei uns. Und es fällt auf:
Mannschaften aus Deutschland und Europa setzen immer mehr auf
Spieler vom afrikanischen Kontinent. Vom Bundesliga-Spitzenreiter
Bayer Leverkusen beispielsweise fahren gleich vier Spieler zum
Turnier. Und Leverkusens Manager sagte sogar zuletzt, dass der
afrikanische Kontinent für den Verein im kommenden Jahrzehnt extrem
wichtig werde. Denn: Die Bevölkerung in Afrika wächst rasant und
sie ist Fußballbegeistert – also viele potenzielle talentierte
Spieler. Und die wollen die Vereine entdecken und nach Europa
lotsen. Seit Jahren ist das schon gängige Praxis. Im Mai
wurde bekannt, dass Lothar Matthäus bei den Accra Lions in Ghana
als Investor einsteigt. Das Ziel: Junge Talente aus Ghana nach
Europa bringen. Matthäus spricht von einem „Businessmodell“. Ein
Geschäft, das Fragen aufwirft.
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