Lisa Vincenz über ihre politischen Ambitionen und Vorurteile: «Ich bin nicht einfach nur die Tochter von …»
Podcast-Gespräch mit der FDP-Politikerin
24 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Sie ist Anwältin, Co-Präsidentin der FDP Frauen St.Gallen,
Kantonsratskandidatin und die Tochter von Nationalrätin Susanne
Vincenz. Letzteres hört Lisa Vincenz in gewissen Zusammenhängen
aber gar nicht gerne. Den politischen Prozess kennt Lisa Vincenz
schon bis ins Detail. Seit der Wahl ihrer Mutter Susanne
Vincenz-Stauffacher in den Nationalrat im Jahr 2019 sieht sie als
ihre persönliche Assistentin auch hinter die Kulissen des
Bundeshauses. Den Betrieb bezeichnet sie als Schlangengrube,
geniesse es aber trotzdem immer, vor Ort zu sein. Kantonal wirkt
die Anwältin als Co-Präsidentin der FDP Frauen. Und aktuell strebt
sie einen Sitz im Kantonsrat an. Damit wolle sie noch mehr
Verantwortung übernehmen und aktiver mitgestalten. Im Gespräch
äusserst sich Lisa Vincenz zum Verhältnis zu ihrer Mutter und
gesteht, dass es sie durchaus nervt, jeweils als «Tochter von …»
vorgestellt zu werden. Ihre Mutter sei wohl ihr Vorbild, aber es
sei durchaus nie so, dass «die Kleine wie die Grosse tickt». Auf
von den FDP Frauen herrsche teils ein falsches Bild. Diese sei
absolut keine Untergruppierung, welche der kantonalen FDP zudiene –
«auf solche Äusserungen reagiere ich allergisch». Und ebenso wenig
sei man im linken Spektrum verortet, nur weil man die Anliegen der
Frauen aufgreife. So gibt es für Lisa Vincenz denn auch einige
Themen rund um die Gleichstellung, die ihr deutlich zu weit gehen.
«Ich habe nicht gerne, wenn Frauen als Opfer dargestellt werden»,
führt sie unter anderem aus.
Kantonsratskandidatin und die Tochter von Nationalrätin Susanne
Vincenz. Letzteres hört Lisa Vincenz in gewissen Zusammenhängen
aber gar nicht gerne. Den politischen Prozess kennt Lisa Vincenz
schon bis ins Detail. Seit der Wahl ihrer Mutter Susanne
Vincenz-Stauffacher in den Nationalrat im Jahr 2019 sieht sie als
ihre persönliche Assistentin auch hinter die Kulissen des
Bundeshauses. Den Betrieb bezeichnet sie als Schlangengrube,
geniesse es aber trotzdem immer, vor Ort zu sein. Kantonal wirkt
die Anwältin als Co-Präsidentin der FDP Frauen. Und aktuell strebt
sie einen Sitz im Kantonsrat an. Damit wolle sie noch mehr
Verantwortung übernehmen und aktiver mitgestalten. Im Gespräch
äusserst sich Lisa Vincenz zum Verhältnis zu ihrer Mutter und
gesteht, dass es sie durchaus nervt, jeweils als «Tochter von …»
vorgestellt zu werden. Ihre Mutter sei wohl ihr Vorbild, aber es
sei durchaus nie so, dass «die Kleine wie die Grosse tickt». Auf
von den FDP Frauen herrsche teils ein falsches Bild. Diese sei
absolut keine Untergruppierung, welche der kantonalen FDP zudiene –
«auf solche Äusserungen reagiere ich allergisch». Und ebenso wenig
sei man im linken Spektrum verortet, nur weil man die Anliegen der
Frauen aufgreife. So gibt es für Lisa Vincenz denn auch einige
Themen rund um die Gleichstellung, die ihr deutlich zu weit gehen.
«Ich habe nicht gerne, wenn Frauen als Opfer dargestellt werden»,
führt sie unter anderem aus.
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