Musiker Elias Bernet: «Bis jetzt habe ich es nicht mehr gewagt, mir mein erstes Album anzuhören»
Weihnachtsalbum erschienen
19 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Er ist noch jung, aber seine Karriere hat schon ein stattliches
Alter. Vor 20 Jahren veröffentlichte der St.Galler Musiker Elias
Bernet sein erstes Album. Mit uns spricht er über seine
Stilrichtung, perfektionistische Züge und die Zusammenarbeit mit
Hackbrettler Nicolas Senn. Der Grundstein für seine musikalische
Karriere legte Elias Bernet vor rund zwei Jahrzehnten. Und es
dauerte nur kurze Zeit, bis er auch schon mit dem Kulturpreis der
Kulturstiftung des Kantons St.Gallen ausgezeichnet wurde. Trotzdem
gibt er im Gespräch mit «Die Ostschweiz» zu, dass er sich sein
erstes Album nie mehr angehört hat. «Das wäre zu schmerzhaft.» Denn
logisch: In den 20 Jahren hat sich Elias Bernet musikalische
weiterentwickelt. Dem Stil – dem «Boogie-Woogie» und dem «Blues» -
ist er aber treu geblieben. Auch auf seinem neusten Album «Xmas
Boogie Celebration», wo er bekannte Weihnachtsmelodien neu
interpretiert. Aktuell ist Bernet damit auf Tour und kann damit dem
nachgehen, was er am meisten liebt: seine Musik live einem Publikum
zu präsentieren. Hier komme es immer wieder zu unverhofften
Momenten, die ihn erfüllen würden. Und dennoch hat Bernet nie voll
und ganz auf die Karte «Musik» gesetzt, sondern sie stets als
zweites Standbein neben dem Beruf gesehen. «Ich bewundere all jene,
die gänzlich auf die Musik setzen und dafür auf vieles verzichten
müssen», sagt Bernet. «Für mich wäre das ein zu grosser Druck. Ich
habe den Vorteil, dass für mich Musik zu machen immer ein ‘Dürfen’
und nicht ein ‘Müssen’ ist.» Bernet bezeichnet sich selbst als den
grössten Kritiker von sich. Und das sei nicht immer einfach: «Ich
habe schon etwas perfektionistische Züge.» Das ist wohl förderlich
für die Qualität, führt aber zu zusätzlichem Druck. Auch über seine
Zusammenarbeit mit Nicolas Senn spricht Elias Bernet im
Podcast-Gespräch. Hier treffen zwei verschiedene Volksmusiken
zusammen. Und entstanden sind durchaus auch experimentelle Sachen.
Alter. Vor 20 Jahren veröffentlichte der St.Galler Musiker Elias
Bernet sein erstes Album. Mit uns spricht er über seine
Stilrichtung, perfektionistische Züge und die Zusammenarbeit mit
Hackbrettler Nicolas Senn. Der Grundstein für seine musikalische
Karriere legte Elias Bernet vor rund zwei Jahrzehnten. Und es
dauerte nur kurze Zeit, bis er auch schon mit dem Kulturpreis der
Kulturstiftung des Kantons St.Gallen ausgezeichnet wurde. Trotzdem
gibt er im Gespräch mit «Die Ostschweiz» zu, dass er sich sein
erstes Album nie mehr angehört hat. «Das wäre zu schmerzhaft.» Denn
logisch: In den 20 Jahren hat sich Elias Bernet musikalische
weiterentwickelt. Dem Stil – dem «Boogie-Woogie» und dem «Blues» -
ist er aber treu geblieben. Auch auf seinem neusten Album «Xmas
Boogie Celebration», wo er bekannte Weihnachtsmelodien neu
interpretiert. Aktuell ist Bernet damit auf Tour und kann damit dem
nachgehen, was er am meisten liebt: seine Musik live einem Publikum
zu präsentieren. Hier komme es immer wieder zu unverhofften
Momenten, die ihn erfüllen würden. Und dennoch hat Bernet nie voll
und ganz auf die Karte «Musik» gesetzt, sondern sie stets als
zweites Standbein neben dem Beruf gesehen. «Ich bewundere all jene,
die gänzlich auf die Musik setzen und dafür auf vieles verzichten
müssen», sagt Bernet. «Für mich wäre das ein zu grosser Druck. Ich
habe den Vorteil, dass für mich Musik zu machen immer ein ‘Dürfen’
und nicht ein ‘Müssen’ ist.» Bernet bezeichnet sich selbst als den
grössten Kritiker von sich. Und das sei nicht immer einfach: «Ich
habe schon etwas perfektionistische Züge.» Das ist wohl förderlich
für die Qualität, führt aber zu zusätzlichem Druck. Auch über seine
Zusammenarbeit mit Nicolas Senn spricht Elias Bernet im
Podcast-Gespräch. Hier treffen zwei verschiedene Volksmusiken
zusammen. Und entstanden sind durchaus auch experimentelle Sachen.
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